Kistler verstärkt Nachhaltigkeitsinitiativen

06.05.22 09:48

Im Rahmen des Unternehmenswerts «Engagement für Mensch und Umwelt» hat sich die Kistler Gruppe eine Reihe ambitionierter Ziele gesetzt. Einhergehend mit dem Projekt «Cut the Carbon» will Kistler bis 2025 alle sechs deutschen Produktionsstandorte CO2-neutral aufstellen, gleichzeitig wird die E-Mobilität unternehmensweit ausgebaut. Ausserdem verfasst Kistler noch in diesem Jahr einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht. Um die Umsetzung dieser Projekte voranzutreiben und die Nachhaltigkeit in der Kistler Gruppe langfristig weiter zu stärken, hat CEO Rolf Sonderegger ein dediziertes Nachhaltigkeitsteam um Franziska Kunz als neue Sustainability & CSR-Managerin benannt.

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Als neue Sustainability & CSR-Managerin koordiniert Franziska Kunz das Nachhaltigkeits-Engagement der Kistler Gruppe.
(Bildquelle: 999-208d-05.22 © 2022 Kistler Group)

«Der Schutz von Mensch und Umwelt liegt uns sehr am Herzen. Deshalb zählt er auch zu unseren obersten Unternehmenswerten», erklärt Rolf Sonderegger. «Mit einem eigenen Projektteam bündeln wir jetzt unsere Massnahmen und Ziele im Bereich der Nachhaltigkeit und treiben sie konsequent voran.» Franziska Kunz, seit 2011 Leiterin des Standorts in Meerane, führt als neue Sustainability & CSR-Managerin seit 1. April 2022 auch das Nachhaltigkeitsteam.

Eine der grössten Aufgaben ist es, «Cut the Carbon» umzusetzen: Kistler verpflichtet sich im Rahmen des ambitionierten Projekts dazu, bis 2025 alle sechs deutschen Produktionsstandorte vollständig CO2-neutral aufzustellen. Dabei befolgt Kistler die Richtlinien des «Greenhouse Gas Protocol (GHG)» für die Scopes 1 und 2, widmet sich also sowohl direkten Emissionen aus Verbrennungsprozessen an eigenen Standorten als auch indirekten Emissionen aus gekaufter Elektrizität, Dampf, Wärme und Kälte. Um dieses Ziel zu erreichen, will Kistler die komplette Produktion emissionsfrei durchführen – bereits jetzt läuft die Produktion aller deutschen Standorte ausschliesslich mit Strom aus erneuerbaren Quellen.

Parallel dazu baut Kistler die E-Mobilität im Unternehmen aus: Am Hauptsitz in Winterthur in der Schweiz sowie an den beiden deutschen Standorten in Sindelfingen und Lorch werden Ladestationen für E-Autos montiert. Ausserdem soll sukzessive der Anteil elektrischer Firmenfahrzeuge steigen.

Nachhaltiges Wirtschaften mit Lösungen von Kistler

Über die konkreten Ziele für das eigene Unternehmen hinaus sorgt Kistler mit seinen Produkten auch auf Kundenseite für nachhaltiges Wirtschaften. Seit vielen Jahren führt beispielsweise die Diagnostik der Verbrennungsmotoren im Automobilbereich zu effizienteren Motoren und damit geringerem CO2-Ausstoss. In den Grossmotoren von Schiffen wiederum überwachen Sensoren von Kistler den Druck in den Zylindern, um Treibstoff und damit auch Emissionen zu reduzieren. Ähnlich sorgen bei Fügeprozessen elektromechanische Fügemodule dafür, dass in der Produktion grosse Mengen Energie im Vergleich zu pneumatischen oder pneumohydraulischen Systemen eingespart werden können. «Auf diese Weise leisten wir auf unterschiedlichsten Ebenen einen Beitrag zur weltweiten Dekarbonisierung und Ressourceneffizienz», erklärt CEO Rolf Sonderegger.

Nachhaltigkeitsbericht macht Engagement transparent

Alle Ziele, Massnahmen und Ergebnisse fassen Franziska Kunz und ihr Team derzeit in einem Nachhaltigkeitsbericht zusammen, um sie für die Öffentlichkeit zugänglich und transparent zu machen. «Wir zeigen, dass wir unsere Verantwortung ernst nehmen», sagt Franziska Kunz. «Dabei haben wir die soziale und die ökonomische Komponente der Nachhaltigkeit genauso im Blick wie die ökologische – schliesslich ist die Aufgabe nur durch die Zusammenarbeit über alle Bereiche hinweg zu schaffen.»

Medienkontakt
Cara-Isabell Märcklin
Externe Kommunikation
Telefon +41 52 224 12 92
cara-isabell.maercklin@kistler.com

Über die Kistler Gruppe
Kistler ist Weltmarktführer für dynamische Messtechnik zur Erfassung von Druck, Kraft, Drehmoment und Beschleunigung. Spitzentechnologien bilden die Basis der modularen Lösungen von Kistler. Als erfahrener Entwicklungspartner ermöglicht Kistler seinen Kunden in Industrie und Wissenschaft, Produkte und Prozesse zu optimieren und nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Das inhabergeführte Schweizer Unternehmen prägt durch seine einzigartige Sensortechnologie zukünftige Innovationen in der Automobilentwicklung und Industrieautomation sowie zahlreichen aufstrebenden Branchen. Mit einem breiten Anwendungswissen und der absoluten Verpflichtung zu Qualität leistet Kistler einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung aktueller Megatrends. Dazu gehören Themen wie elektrifizierte Antriebstechnologie, autonomes Fahren, Emissionsreduktion und Industrie 4.0. Rund 2000 Mitarbeitende an über 60 Standorten weltweit widmen sich der Entwicklung neuer Lösungen und bieten anwendungsspezifische Services vor Ort. Seit der Gründung 1959 wächst die Kistler Gruppe gemeinsam mit ihren Kunden und erzielte 2021 einen Umsatz von CHF 411 Millionen. Rund 7 % davon fliessen zurück in Forschung und Technologie – und damit in bessere Ergebnisse für alle Kunden.

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