- 2025 erhöht sich der Druck auf die Weltwirtschaft durch neue US-Zölle.
- Das Aufflammen des internationalen Handelskonflikts belastet Schweizer Exporte, Unternehmen und Investitionen.
- Wir halten Sie hier über die neusten Entwicklungen im globalen Handelsstreit und die wirtschaftlichen Folgen für die Schweiz auf dem Laufenden.
Handelspolitik Trump 2.0 – Folgen für die Schweiz
Von economiesuisse am 28.04.25 09:06
Teil-Aussetzung der US-Zölle ist gut, aber noch keine Lösung
Von economiesuisse am 14.04.25 13:00
- Die US-Regierung hat die länderspezifischen Zölle für 90 Tage ausgesetzt. Damit bekommt die Diplomatie nun Zeit zum Arbeiten und eine weitere Eskalation kann für den Moment eingedämmt werden.
- Die Unsicherheit für die Weltwirtschaft bleibt jedoch bestehen.
- Die Basiszölle von 10 Prozent sind weiterhin eine hohe Zollbelastung und im Fall der Schweiz ungerechtfertigt.
Für offene Märkte einstehen
Von economiesuisse am 09.04.25 08:31
US-Zölle: Nach aussen besonnen agieren, innenpolitisch Handlungsspielraum nutzen
Von economiesuisse am 07.04.25 10:38
- economiesuisse begrüsst, dass der Bundesrat auf Gegenmassnahmen verzichtet und auf eine Verhandlungslösung mit den USA setzt.
- Als Exportnation muss die Schweiz auf eine breite Palette von Handelspartnern setzen: mit Freihandelsabkommen weltweit und guten bilateralen Beziehungen zur EU.
- Um Unternehmen und ihre Arbeitnehmenden zu unterstützen, braucht es jetzt innenpolitische Massnahmen zur Stärkung der Standortattraktivität.
Nein zur radikalen Kündigungsinitiative – eine Gefahr für die Schweiz
Von economiesuisse am 24.03.25 10:46
- Die Initiative schadet dem Wirtschaftsstandort Schweiz, weil sie den Fachkräftemangel verschärft und Unternehmen wichtige Arbeitskräfte entzieht.
- Die Initiative gefährdet die Bilateralen. Bei einer Aufkündigung der Bilateralen I würde die Schweiz den privilegierten Zugang zum europäischen Markt verlieren.
- Eine nachhaltige Zuwanderungspolitik muss wirtschaftliche Bedürfnisse berücksichtigen – eine pauschale Begrenzung ist der falsche Weg, weshalb economiesuisse klar Nein zur Initiative sagt.
Unfaire Handelspraktiken? USA-Schweiz 3:1
Von economiesuisse am 17.03.25 10:00
- Die Schweiz ist einer der besten Wirtschaftspartner, den die USA überhaupt haben.
- Handelskriege und hohe Zölle sind schlecht für die Exportnation Schweiz, aber auch für die USA.
- In der Handelsbeziehung steht es 3 zu 1 zu Gunsten der USA, es gewinnen aber trotzdem beide Länder.
Schweiz unterzeichnet zwei neue Freihandelsabkommen
Von economiesuisse am 28.01.25 11:48
Das Wichtigste in Kürze:
- Die Schweiz und die anderen EFTA-Staaten unterzeichneten heute am WEF das
Freihandelsabkommen mit Thailand.
- Gestern fand am WEF die Unterzeichnung des Freihandelsabkommen mit dem Kosovo statt.
- Diese Abkommen stärken die Diversifizierung der Schweizer Handelsbeziehungen in geopolitisch
stürmischen Zeiten.
Wie robust ist die hiesige (Export-)Wirtschaft?
Von Ralph Peterli am 09.07.24 07:23
Anfang Monat berichtet die Volkswirtschaftsdirektion des Kanton Zürich von einer stabilen Geschäftslage bei weiterhin tiefer Arbeitslosigkeit. Die Geschäftslage in der Zürcher Unternehmenslandschaft bleibe robust und in der Industrie hätten sich die Beschäftigungserwartungen nach dem Abwärtstrend der letzten Monate erstmals leicht verbessert. Diese Zahlen können Zeichen der Hoffnung sein, aber korrespondieren sie auch mit dem finanziellen betrieblichen Erfolg, welcher Grundlage für das Steuersubstrat für Unternehmenssteuern ist?
Weiterbildung bei Swiss School of International Business
Von Swiss School for International Business am 05.09.23 11:51
Die Swiss School for International Business (SSIB) ist ein Unternehmen verschiedener Industrie- und Handelskammern der Schweiz und bietet Lehrgänge im Aussenhandelsbereich mit eidgenössischen, SIHK-Diplomen (Schweizerische Industrie- und Handelskammern) und Zertifikatkursen in Basel, Bern, Luzern, Aarau, St. Gallen und Zürich an. Die SSIB verfügt über einen Expertenpool von gegen 50 Fachexperten zu allen Aussenhandelsthemen.
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Weichen für die Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen sind gestellt
Von Medienmitteilung economiesuisse am 22.06.23 09:41
economiesuisse begrüsst, dass sich der Bundesrat bis Ende Jahr auf die Verabschiedung eines Verhandlungsmandats vorbereiten will. Wichtig ist nun, dass die noch offenen Punkte rasch geklärt werden. Für die Wirtschaft sind geregelte Beziehungen und Rechtssicherheit im Verhältnis mit der EU von essenzieller Bedeutung.
Bildquelle: economiesuisse
Der Bundesrat hat die Eckwerte für ein Verhandlungsmandat mit der EU verabschiedet. Diese bilden die Grundlage für die Fortsetzung der Gespräche mit der EU. Dabei hat der Bundesrat einen breiten Paketansatz gewählt: Es soll ein ganzes Paket aus Binnenmarkt- und Kooperationsabkommen verhandelt werden. Mit der Verabschiedung der Eckwerte für die Vertiefung der Gespräche mit der EU über ein neues Verhandlungspaket hat der Bundesrat einen wichtigen Schritt in Richtung einer späteren Aufnahme der Verhandlungen getan.
economiesuisse begrüsst den Paketansatz des Bundesrates. Dieser erlaubt, auch Lösungen bei den heute blockierten Dossiers wie etwa dem EU-Forschungsprogramm Horizon Europe und dem Erasmus-Programm zu finden. Mit Genugtuung nimmt economiesuisse zur Kenntnis, dass sich bei verschiedenen für die Schweiz wichtigen Dossiers, namentlich bei den staatlichen Beihilfen, der Unionsbürgerrichtlinie und den Flankierenden Massnahmen, Lösungen abzeichnen. Für die Schweizer Wirtschaft ist zudem wichtig, dass die noch offenen Punkte namentlich bei den Abkommen in den Bereichen Strom und Gesundheit so rasch wie möglich geklärt werden.
Der Bundesrat ist nun gefordert, die Sondierungen mit der EU noch in diesem Jahr abzuschliessen und bis Ende Jahr ein entsprechendes Verhandlungsmandat zu verabschieden. Aufgrund der ausführlichen Sondierungsgespräche wäre zu erwarten, dass die anschliessenden Verhandlungen zügig vorangehen können.
Klar ist: Die Zeit drängt. Ohne ein geregeltes Verhältnis mit dem wichtigsten Handelspartner der Schweiz und ohne Rechtssicherheit droht eine weitere Erosion des bilateralen Wegs zum Nachteil der Schweizer Unternehmen und mit schwerwiegenden Folgen für den Wirtschaftsstandort Schweiz.