Die Verhandlungen über das EFTA-Freihandelsabkommen mit Indien konnten nach 16 Jahren erfolgreich abgeschlossen werden. Das Abkommen wird die Schweizer Exporte in das aufstrebende Land markant vereinfachen. Für die Schweizer Exportwirtschaft bietet sich dadurch die Gelegenheit vom Wirtschaftswachstum Indiens zu profitieren.
Meilenstein für die Exportnation Schweiz: EFTA-Freihandelsabkommen mit Indien unterzeichnet
Von economiesuisse am 11.03.24 07:43
ZRH: Mehr Sicherheit, mehr Pünktlichkeit, mehr Nachtruhe
Von Ralph Peterli am 19.01.24 15:16
Der Flughafen Zürich ist mit seinen rund 30'000 MitarbeiterInnen, 300 Unternehmen und CHF 7 Mrd. generierter Wertschöpfung ein wichtiger Standortfaktor für den Kanton Zürich und die ganze Schweiz. Er deckt dabei den Auftrag des Bundes ab, die Schweiz mit der Welt zu verbinden. Das Bedürfnis des Fliegens haben grosse Teile unserer Gesellschaft. Der Anschluss an die Welt ist auch für unzählige lokal verankerte aber global agierende Unternehmen wesentlich. Im Vorfeld der Abstimmung zur Pistenverlängerung vom 3. März 2024 hat die HAW eine Informations- und Podiumsveranstaltung durchgeführt.
Weiterbildung bei Swiss School of International Business
Von Swiss School for International Business am 05.09.23 11:51
Die Swiss School for International Business (SSIB) ist ein Unternehmen verschiedener Industrie- und Handelskammern der Schweiz und bietet Lehrgänge im Aussenhandelsbereich mit eidgenössischen, SIHK-Diplomen (Schweizerische Industrie- und Handelskammern) und Zertifikatkursen in Basel, Bern, Luzern, Aarau, St. Gallen und Zürich an. Die SSIB verfügt über einen Expertenpool von gegen 50 Fachexperten zu allen Aussenhandelsthemen.
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Schweizer Exportbranche bleibt trotz schwierigem Umfeld zuversichtlich
Von Switzerland Global Enterprise (S-GE) am 04.07.23 09:35
Die Exportstimmung der Schweizer KMU ist trotz des nach wie vor anspruchsvollen Umfelds wieder im Aufwärtstrend und liegt weiterhin deutlich über der Wachstumsschwelle. Die wichtigsten Absatzmärkte bleiben Europa und die USA, während auch China wieder mehr Beachtung findet. Daneben stehen die Golfstaaten, Indien sowie Lateinamerika weiter im Fokus. Die globalen Herausforderungen verschwinden nicht, bereiten aber etwas weniger Sorgen. An Bedeutung zulegen wird das Thema Nachhaltigkeit.
Schweizer Exportwirtschaft blickt zuversichtlich in die Zukunft (Foto: Christian Flierl)
Mit einem Anstieg von 60.5 auf aktuell 66.7 Punkte zeigt die Exportstimmung, die von Switzerland Global Enterprise in einer halbjährlichen Umfrage bei Schweizer KMU ermittelt wird, wieder einen Aufwärtstrend. Allen globalen Herausforderungen zum Trotz blicken die befragten Unternehmen deutlich positiver auf die kommenden Monate als noch vor einem halben Jahr: 59% rechnen mit einem Wachstum ihrer Exporte, 32% mit einer Stagnation, lediglich 19% Prozent mit einem Rückgang.
Diese Zuversicht zeigt sich auch darin, dass die KMU mit den aktuell grossen Herausforderungen gut umgehen können. So stellen die Energie- und Rohstoffpreise im Vergleich zum Jahresbeginn «nur» noch 54% statt zuvor 73% der Firmen vor ernsthafte Probleme, während die Währungsrisiken noch 51% statt 61% der Unternehmen beunruhigen.
Bei den Exportdestinationen hat China nach der Abkehr von seiner rigiden Corona-Politik wieder an Attraktivität gewonnen. Die wichtigsten Zielmärkte bleiben aber Europa sowie die USA, die hinter Deutschland und Frankreich auf Rang 3 liegen. Als weiterhin aufstrebende Märkte bestätigen sich die Golfstaaten, Indien und Lateinamerika. Daneben stehen auch Nordamerika und China auf dem Radar der expansionswilligen Unternehmen.
Schliesslich zeigt die Umfrage, dass die Nachhaltigkeit auch in der Exportbranche immer wichtiger wird. Dabei stehen Umweltschutzvorgaben, Diversifikation der Lieferketten, Kreislaufwirtschaft sowie Transparenz und Rechenschaftspflicht im Zentrum.
Alberto Silini, Senior Director Global Consulting stellt fest: «Die Schweizer KMU blicken zuversichtlich auf die nächsten Monate, weil sich unter anderem die Situation rund um die Energie- und Rohstoffpreise sowie die Währungsrisiken entspannt hat. Trotzdem werden die Herausforderungen nicht ausgehen. Eine davon ist die Nachhaltigkeit, die auch in der Exportwirtschaft weiter an Bedeutung gewinnen wird – sowohl gesellschaftlich, als auch auf internationaler und länderspezifischer Gesetzesebene. In diesem Fall wird es entscheidend sein, Veränderungen als Chance zu sehen und proaktiv anzugehen. Denn: Auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Firmen verschaffen sich Wettbewerbsvorteile, gewinnen an Krisenresistenz und können gestärkt in die Zukunft gehen.»
Sylvain Jaccard, Senior Director Market Western Switzerland erklärt: «Die Exportwirtschaft befindet sich in einem anspruchsvollen Umfeld. Trotzdem agieren die Schweizer Unternehmen erfolgreich und beeindrucken mit neuen Wachstumsstrategien. In Zeiten vielfältiger globaler Herausforderungen ist es zentral, dass sich KMU auf bewährte Absatzmärkte wie Deutschland, Frankreich oder die USA stützen können. Gleichzeitig stehen mit den Golfstaaten, Indien und Lateinamerika aktuell spannende neue Märkte im Fokus, die mit ihrem Potenzial für zusätzlichen Schwung sorgen können.»
Weitere Informationen zu den KMU-Exportperspektiven für das 2. Halbjahr 2023 finden Sie zum Download unter: www.s-ge.com/exportperspektiven
Videostatements zur aktuellen Exportstimmung von Alberto Silini, Senior Director Global Consulting und Sylvain Jaccard, Senior Director Market Western Switzerland sind hier verfügbar.
Carnet ATA - Ihr Reisepass für Waren
Von HAW Beglaubigungsdienst am 30.03.23 15:22
Das Carnet ATA (Admission Temporaire / Temporary Admission) ist ein internationales Zolldokument, welches bei der vorübergehenden Ein- und Ausfuhr sowie der Durchfuhr (Transit) von Waren anstelle der sonst erforderlichen nationalen Zollpapiere verwendet werden kann. Durch das Carnet ATA wird der Carnet-Inhaber bzw. dessen Vertreter von der Zahlung oder Hinterlegung von Zöllen und sonstigen Einfuhrabgaben beim Grenzübertritt befreit.
Exportbranche trotzt dem anspruchsvollen Umfeld
Von Switzerland Global Enterprise (S-GE) am 30.01.23 14:29
Die Abkühlung in der Exportbranche setzt sich fort. Dies zeigen sowohl das Credit Suisse Exportbarometer als auch die Umfrage zur Exportstimmung von Switzerland Global Enterprise. Aufgrund der zahlreichen globalen Herausforderungen fokussieren sich die KMU auf die Sicherung des Erreichten. Die Erschliessung zusätzlicher Märkte rückt in den Hintergrund. Am meisten Sorgen bereiten den Unternehmen die Energie- und Rohstoffpreise, Währungsrisiken und Unterbrüche in der Wertschöpfungskette.
Freihandelsabkommen beim Export wichtig, aber ausbaufähig
Von economiesuisse am 07.11.22 16:25
Heute hat das Staatssekretariat für Wirtschaft die Resultate seiner exportseitigen Firmenumfrage zur Nutzung von Freihandelsabkommen veröffentlicht. Die Ergebnisse spiegeln die Relevanz der Abkommen für die Schweizer Exportwirtschaft wider. Sie zeigen aber auch, wo Verbesserungspotential besteht.
Der russische Krieg belastet die Schweizer Wirtschaft deutlich stärker als die Sanktionen
Von economiesuisse am 21.03.22 10:35
Offensichtlich treffen die westlichen Sanktionen gegen Russland auch die Schweizer Unternehmen. Doch die indirekten Auswirkungen des Krieges, vor allem in Form von Preissteigerungen und Lieferengpässen, sind bedeutender. Dies trifft mit Ausnahme der Banken auf alle Branchen zu, wie eine Detailauswertung unserer neuesten Umfrage zeigt.
Güter- und Finanzsanktionen gegen Russland
Von HAW Beglaubigungsdienst am 15.03.22 15:49
Der Bundesrat hat am 4. März 2022 neue Massnahmen gegenüber Russland verabschiedet. Diese betreffen insbesondere den Güter- und Finanzbereich. Die Sanktionsliste der Schweiz wurde erweitert und die Ausfuhr von bestimmten Gütern ist nicht mehr erlaubt.
Strukturwandel nutzen, nicht bekämpfen
Von Avenir Suisse am 11.11.21 14:23
Unter dem Titel «Den Erfolg der Schweizer Industrie weiterführen» hat avenir suisse kürzlich eine Studie zur Bedeutung des industriellen Sektors für den gesamten Wirtschaftsstandort Schweiz veröffentlicht. Diese ist nicht mehr die gleiche wie in den 1970er Jahren. Wirft man aber einen Blick auf die letzten 25 Jahre, ergibt sich ein stabiles und positives Bild. Die Zahl der Beschäftigten ist bei rund 730 000 gleichgeblieben, während die Wertschöpfung deutlich stieg. Im gleichen Zeitraum konnten die Exporte verdoppelt werden.