Die Bedeutung von ESG hat für viele Schweizer Unternehmen zugenommen. Dennoch sind viele Unternehmen häufig nicht auf ein entsprechendes Reporting vorbereitet. Lediglich gute 40 Prozent werden einen ESG-Bericht veröffentlichen. Umweltaspekte haben in Unternehmen in den letzten drei Jahren an Wichtigkeit gewonnen, soziale Dimensionen wie Einkommensgleichheit und Arbeitssicherheit hingegen weniger. Führungskräfte erkennen den strategischen Wert von ESG-Daten, deren effektive Nutzung zur Steigerung des Geschäftserfolgs bedarf weiterer Entwicklung. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage unter Schweizer Unternehmen der Swiss Managers Survey.
ESG-Berichterstattung bei Schweizer Unternehmen ist ausbaufähig
Von ZHAW am 29.05.24 15:24
Fluglärmverteilung
Von HAW Redaktion am 15.01.24 16:30
Erkenntnisse der Swiss Managers Survey 2023
Von Simon Bründler am 02.06.23 07:35
Der Swiss Managers Survey 2023 liefert interessante Erkenntnisse über die Wettbewerbsfähigkeit und die damit verbundene Ungewissheit in der Schweiz. Die Studie zeigt, dass die allgemeine Geschäftslage im April/Mai 2023 sehr günstig ist, insbesondere im Dienstleistungssektor. Viele Unternehmen profitieren von einer starken Nachfrage und einem positiven Geschäftsumfeld. Diese positive Entwicklung wird vor allem auf die hohe Innovationskraft und die herausragende Qualität der schweizerischen Produkte zurückgeführt, die den Unternehmen einen internationalen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
OECD-Mindeststeuer – Steuereinnahmen sichern, Wettbewerbsfähigkeit erhalten
Von economiesuisse am 27.02.23 10:33
Die Unternehmenssteuerpolitik der Schweiz ist höchst erfolgreich. Eindrücklich belegt wird dies durch den stetigen Anstieg der Einnahmen aus Firmensteuern. Nun wirbelt ein tiefgreifendes Steuerprojekt der OECD und der G20-Staaten die internationale Steuerwelt auf. Die vorgesehene Mindestbesteuerung grosser, internationaler Unternehmen stellt die Schweiz und ihren Steuerstandort vor Herausforderungen. Bund und Kantone haben nach intensiven Beratungen eine tragfähige Lösung gefunden. Am 18. Juni 2023 entscheidet das Volk darüber. Im aktuellen dossierpolitik erfahren Sie, was auf dem Spiel steht.
China im Jahr 2022
Von Marcel Pawlicek am 21.01.23 16:27
Ein Jahr mit beispiellosen Herausforderungen ist zu Ende gegangen und damit auch die Zeit für uns, für 2022 Bilanz zu ziehen. Bei Abschluss des Rückblicks, ist eine Beschleunigung der Lockerung der COVID-Beschränkungen in China festzustellen. Dennoch empfehlen wir, vorsichtig zu bleiben, da die unmittelbaren Folgen – positiv und negativ – noch abzuwarten sind.
Grenzüberschreitendes Homeoffice: Steuerabkommen mit Frankreich
Von SAV Schweizerischer Arbeitgeberverband am 23.12.22 18:08
Die Schweiz und Frankreich haben sich auf eine dauerhafte Lösung für die Besteuerung der Einkünfte aus dem Homeoffice geeinigt. Ab dem 1. Januar 2023 wird bis zu 40 Prozent der Arbeitszeit pro Jahr aus dem Homeoffice möglich sein, ohne dass die Besteuerung von Einkünften aus unselbständiger Tätigkeit in Frage gestellt wird. Der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV) begrüßt diese Einigung.
Decoupling China: Nachhaltige Zukunftsstrategien
Von Marcel Pawlicek am 17.10.22 14:47
Die aktuell wachsenden geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China, der Krieg in der Ukraine sowie eine zunehmende regionale Blockbildung verdeutlichen ein Ende der bedingungslosen Globalisierung. Verstärkt durch den Russland- Konflikt, strukturellen Problemen wie die Corona-Politik, der aktuellen wirtschaftlichen Abschwächung, einer latenten Immobilienkrise sowie aussenpolitischen Herausforderungen blicken westliche Entscheidungsträger/-innen zunehmend kritisch auf ihr bestehendes China-Engagement.
Änderung Tarifstruktur für Exportdienstleistungen
Von HAW Redaktion am 31.05.22 10:22
Als eine der 18 Schweizer Industrie- und Handelskammern stellt die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) im Auftrag des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) gebührenpflichtige Ursprungsbeglaubigungen im nichtpräferenziellen Ursprung von Waren aus. In Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft SECO und dem Preisüberwacher PUE wurde dafür ein neuer Rahmentarif vereinbart.
Güter- und Finanzsanktionen gegen Russland
Von HAW Beglaubigungsdienst am 15.03.22 15:49
Der Bundesrat hat am 4. März 2022 neue Massnahmen gegenüber Russland verabschiedet. Diese betreffen insbesondere den Güter- und Finanzbereich. Die Sanktionsliste der Schweiz wurde erweitert und die Ausfuhr von bestimmten Gütern ist nicht mehr erlaubt.
Mitgliederinformation zur Corona-Krise
Von SAV Schweizerischer Arbeitgeberverband am 11.09.20 16:34
Der Schweizerische Arbeitgeberverband informiert seine Mitglieder über die aktuellen Entscheide des Bundesrates:
- Corona-Erwerbsersatz wird in gewissen Fällen verlängert.
- Keine Quarantäne bei der Einreise aus Grenzregionen.
Folgendes wurde geregelt:
Corona-Erwerbsersatz wird in gewissen Fällen verlängert:
Personen, die an der Ausübung der Erwerbstätigkeit verhindert sind, können nach dem 16. September 2020 weiterhin Corona-Erwerbsersatz beziehen, wenn eine der folgenden Situationen auf sie zutrifft:
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Eltern, die ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen müssen, weil die Kinderbetreuung nicht mehr gewährleistet ist,
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behördlich angeordnete Quarantäne,
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Selbstständigerwerbende bei Betriebsschliessung und
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bei Veranstaltungsverbot.
Wichtig: Sämtliche Leistungen, die auf der Grundlage der bis zum 16. September 2020 geltenden Verordnung gewährt werden, enden automatisch an diesem Tag. Personen, die einen Erwerbsausfall erleiden und auf die die oben aufgeführten Situationen zutreffen, müssen bei ihrer Ausgleichskasse einen neuen Antrag einreichen.
Keine Quarantäne bei der Einreise aus den Grenzregionen:
Seit dem 6. Juli 2020 müssen alle Personen, die aus einem Staat oder Gebiet mit hohem Infektionsrisiko in die Schweiz einreisen, während zehn Tagen in Quarantäne. Mit dieser Massnahme des Bundesrats soll die Einschleppung des Coronavirus und die Verbreitung in der Schweiz möglichst verhindert werden. Neu gilt:
- Die Grenzregionen der Nachbarstaaten können von der Aufnahme auf die Liste ausgenommen werden.
- Ausgenommen von der Quarantänepflicht sind neu auch Kulturschaffende nach einem kulturellen Anlass, Sportlerinnen und Sportler nach einem Wettkampf sowie Teilnehmende von Fachkongressen. Voraussetzung dafür ist, dass für die betreffende Veranstaltung im Ausland ein spezifisches Schutzkonzept erarbeitet und umgesetzt wird.
- Von der Quarantänepflicht befreit sind zudem Personen, die aus beruflichen oder medizinischen Gründen notwendig und unaufschiebbar in ein Risikogebiet reisen müssen. Voraussetzung ist, dass der Aufenthalt im Ausland nicht mehr als fünf Tage dauert und ein Schutzkonzept erstellt und umgesetzt wird.