Preisverleihung 2024: Smart Machines

Von Ralph Peterli am 06.11.24 08:43

Im Rahmen der Cluster-Initiative Smart Machines vergibt die HAW zusammen mit der Johann Jacob Rieter Stiftung seit 2021 einen mit CHF 10'000 dotierten Preis für die beste studentische Arbeit. Die Preisverleihung 2024 fand am 5. November im Rahmen der traditionellen Herbstversammlung der HAW vor 80 Mitgliedern und Gästen statt. Die Jury hatte die Auswahl aus 4 qualitativ hochstehenden Arbeiten, die zusammen mit Industriepartnern an der ZHAW School of Engineering eingereicht wurden.

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Wie Winterthurer Industrieunternehmen den weltweiten CO2-Ausstoss reduzieren

Von House of Winterthur am 30.08.23 10:47

Im Rahmen des Swiss Green Economy Symposiums lädt House of Winterthur am Dienstag, 5. September 2023, zur «Swiss Green Economy Xperience» ein. Die Teilnehmenden erhalten im Rahmen von mehreren Betriebsführungen und Referaten Einblicke in die Nachhaltigkeitsbestre- bungen von Burckhardt Compression, Stadler Winterthur, WinGD und Zimmer Switzerland.

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Digital Night in Winterthur

Von Digital Winterthur am 12.07.23 10:00

Erneut wurde Winterthur zur lebhaften Bühne digitaler Fragestellungen unserer Zeit. Am 8. Juni 2023 führt der Verein Digital Winterthur die bereits zweite „Digital Night“ durch. Diese entstand in enger Kooperation mit renommierten Partnern wie dem internationalen Beratungsunternehmen BOC Group, der bekannten ZHAW School of Management and Law sowie der lokalen Standortvermarktung House of Winterthur. Gemeinsam stellten sie sich der Chance, ein vielseitiges Herzstück unserer Ära zu diskutieren und voranzutreiben: Die Digitalisierung.

Bildquelle: Digital Winterthur

Die rund 100 teilnehmenden Gäste aus Gesellschaft, Wirtschaft, Forschung und Politik erlebten nicht nur einen angenehm schönen Sommerabend – sondern eine vielseitig gestaltete Event-Agenda bestehend aus Keynotes, aufschlussreichen Vorträgen und interaktiven Podiumsgesprächen. Unter der Moderation des Vorstandsmitglieds Andri Fabig von Digital Winterthur richtete sich die diesjährige Digital Night zwei ausgewählten Fokus-Themen: Geschäftsprozessoptimierung und Smart Health.

Vorerst bildete ein leichter Apéro einen einladenden Auftakt für ein Programm, welches punkto thematischer Aktualität und Relevanz keine Wünsche offen liess. Den ersten Tiefgang leiteten Dr. Felix Meentken, BPM-Experte und Leiter der Project Operations der BOC-Group, sowie Dr. Björn Scheppler, Senior Research Assistant und Studiengangsleiter aus der Fachstelle für Prozessmanagement und Informationssicherheit, ein. Sie präsentierten mit fundiertem Fachwissen ausgestattet wertvolle Erkenntnisse einer eigens erarbeiteten und erst kürzlich veröffentlichten Studie zum Stellenwert von Geschäftsprozessmanagement (oder auch: Business Process Management / BPM) in der Schweizer Unternehmenslandschaft.

Die Studie über das Geschäftsprozessmanagement zeigt auf, dass dieser Bereich von einer einstigen Randdisziplin zu einem zentralen Bestandteil in Schweizer Unternehmen gewachsen ist. Die zunehmende Professionalisierung und der Einsatz spezialisierter BPM-Tools anstelle von generischen Zeichentools spiegelt sich dabei wider. Trotz einigen Herausforderungen, wie Ressourcen- und Personalmangel, erkennen Unternehmen die zentrale Bedeutung der Prozessdokumentation. Allerdings bleibt das Potenzial von BPM-Methoden zur Steuerung und Optimierung noch unvollständig ausgeschöpft. Ein wachsender Trend ist die Prozessautomatisierung, die für viele Unternehmen zu einem Investitionsschwerpunkt geworden ist.

Die unterschiedlichen Sachverhalte wurden durch ein anschliessendes Podiumsgespräch weiter behandelt. Dabei wurde das genannte Duo Meentken / Scheppler durch einen weiteren Digitalisierungs-Experten, in der Person von Jean-Claude Rühle des Stadtwerks Winterthur, ergänzt. Da die diskutierten Inhalte beim Publikum grossen Anklang fanden, führten viele individuelle Diskussionen weit in den nachfolgenden Flying-Dinner hinein.

Da die Themen Geschäftsprozessmanagement und Smart Health direkt mit drei strategischen Initiativen der Stadt Winterthur in Verbindung stehen, eröffnete der Stadtpräsident Michael Künzle den zweiten Teil des Abends gleich selbst ein. Als industriell geprägte Stadt mit geschichtsträchtigem Erbe wird sich Winterthur aktiv ihrer bevorstehenden Entwicklung als mindestens ebenso relevante Stadt der Zukunft stellen. Die drei Cluster-Initiativen Smart Machines, Smart Energy und Smart Health geben diesbezüglich Orientierung und Momentum, als Gesellschaft einen wirkungsvollen Schritt antreten zu können.

Das in Winterthur beheimatete Gesundheitsunternehmen Sanacare, ein führender Anbieter von medizinischen Gruppenpraxen in der ganzen Schweiz, findet somit optimale Bedingungen zur Präsentation ihres (realen) Showcases „Praxis der Zukunft“ vor.

Entlang eines rundum angesetzten Umbaus des gesamten Welle 7 Gebäudes des Hauptbahnhofs in Bern ergriff Sanacare die Chance, des in der Hauptstadt ansässigen Standorts ihres Praxisnetzwerks eine vollständig neue DNA zu verpassen.

In Kooperation mit dem Institut für Gesundheitsökonomie der ZHAW entstand ein vollständig neu gedachtes Zentrum für Hausarztmedizin. Nebst digitalen Lösungen, wie eine automatisierte Bestell- und Ausgabeprozedur für Medikamente, bilden Aspekte wie Lean-Management oder Kaizen / Kanban wirkungsvolle Bestandteile einer zukunftsträchtigen Gesamtlösung (Link zu weiterführenden Informationen der Fachhochschule).

Die Kund*innen werden dabei stets ins Zentrum des alltäglichen Handelns sämtlicher Mitarbeitenden der Praxis gesetzt. So können Patient:innen unter anderem von erhöhter Privatsphäre, verkürzten Laufwegen, gesamtheitlicher Betreuung und generell stark bemerkbaren Zeitersparnissen bei Praxisbesuchen profitieren.

Neben bisher vor allem „intern“ gerichteten Optimierungen innerhalb dieser Praxis, entwickelt Sanacare mit steigender Intensität auch an der „externen“ Schnittstelle zwischen dem medizinischen Personal und ihrer Kundschaft – was sich insbesondere bei längerfristigen Behandlungen im Bereich des „Chronic Care Managements“ positiv bemerkbar machen wird.

Eine wiederum lebhaft geführte Podiumsdiskussion zeigte weiter eindrücklich auf, in welch einem herausforderndem Spannungsfeld sich unser Gesundheitswesen – generell, sowie natürlich auch in digitalen Themen – unverändert befindet. In Ergänzung zu Dr. med. Adrian Göldlin gesellten sich Dr. Daniel Fasnacht, Fellow und Program Director der Universität Zürich sowie Forscher und Berater zum digitalen Gesundheits-Ecosystem der Zukunft, sowie Stephan Kunz, CTIO und Geschäftsleitungsmitglied des Spitals Thurgau, als fachkundige Experten an die Seite des Moderators Andri Fabig.

Nach einem aufrichtigen Applaus des Publikums führte ein feines Flying-Dessert zu einem angenehmen Ausklang eines gemeinsam gestalteten Abends.

Digital Winterthur verfolgt eine offene Diskussion zu zukunftsgerichteten Themen der vielseitig stattfindenden digitalen Entwicklung. Werden Sie Teil davon und interagieren Sie mit dem Verein über seine Social Media Kanäle sowie die regelmässig stattfindenden Events. Die bevorstehende Zukunft der Eulachstadt gestalten wir am Besten gemeinsam.

#DigitalWinterthur #GemeinsamKommenWirWeiter

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Beat Schwab neuer Präsident House of Winterthur

Von House of Winterthur am 21.06.23 10:48

Ende Mai hat die Generalversammlung von House of Winterthur Beat Schwab zum neuen Vereinspräsidenten von House of Winterthur gewählt. Beat Schwab ist seit 2017 unabhängiger Verwaltungs-und Stiftungsrat und unter anderem als Präsident von Zug Estates Holding AG, der Raiffeisenbank Winterthur Genossenschaft sowie der Terresta Immobilien-und Verwaltungs AG, Winterthur tätig. Wir fühlen dem gebürtigen Basler im Kurzinterview auf den Zahn und wollen von ihm wissen, was er in seiner neuen Position erreichen möchte.

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Cluster Smart Machines auf Erfolgskurs

Von Amiel Schriber am 23.02.23 17:13

Der Cluster Smart Machines führte auch 2022 diverse Veranstaltungen zum Thema künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Bereich Maschinenindustrie durch. Auf grosse Resonanz bei den Firmen stiessen Experten-Roundtables, bei denen Ingenieure, Entwicklungsverantwortliche etablierter Industrieunternehmen, Startups und Fachhochschulexperten ihr Wissen teilen konnten. Ergänzend entwickelt sich der individuelle Austausch im Netzwerk mit gegenseitigen Einladungen zu Firmenpräsentationen, zur Suche nach Raum, industriellen Partnern, Kapital oder Fachexperten.

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Erfolgsfaktoren regionaler Innovationsökosysteme (Cluster-Initiative)

Von HAW Redaktion am 16.07.22 10:50

Im Rahmen seiner Masterarbeit an der ZHAW hat sich Patrick Siegenthaler intensiv mit der Cluster-Initiative Winterthur auseinandergesetzt. Er zeigt darin auf, was die Voraussetzung für ein regionales Innovationsökosystem sind, wie stark diese Erfolgsfaktoren vor Ort ausgeprägt sind, wie sich diese beeinflussen lassen und welche Massnahmen die Cluster-Initiative weiter stärken können.

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Stellenschafferpreis 2021 zeichnet Engagement in der Region aus

Von House of Winterthur am 20.08.21 13:45

Trotz der Pandemie haben Unternehmerinnen und Unternehmer in der Stadt und Region Winterthur Stellen geschaffen, Lernende rekrutiert und besondere Leistungen vollbracht – dies zeichnet House of Winterthur zusammen mit den Veranstaltungspartnern mit dem jährlich durchgeführten Stellenschafferpreis aus. Startups, KMU und Grossunternehmen aus der Region Winterthur können sich ab sofort bis zum 10. September 2021 per Anmeldeformular bewerben. Die attraktiven Preise werden im Rahmen des KMU Forum Region Winterthur am 7. Oktober 2021 verliehen.

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Cluster Initiative – Die Stärken unseres Wirtschaftsstandortes nutzen

Von Ralph Peterli am 25.05.20 07:15

Der Standortwettbewerb wird global immer intensiver. Die aktuelle Krise zeigt, wie wichtig regionale Fähigkeiten und Digitalisierung sind und dass sich der Technologiewandel beschleunigt. Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW), der Technopark Winterthur (TPW) und House of Winterthur (HoW) wollen sich dieser Herausforderung stellen, Kräfte bündeln und für ansässige und neue Unternehmen sowie Startups ein attraktives Umfeld schaffen. Durch gegenseitigen Austausch, Wissenstransfer mit Hochschulen sowie Brandbuilding bei Talenten und Kapitalgebern, sollen in den drei Clustern Energie, Gesundheit und Maschinenbau bestehende Kompetenzen und Stärken für eine optimale Positionierung der Wirtschaftsregion Winterthur genutzt werden.

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