Wachstum mit angezogener Handbremse

Von economiesuisse am 06.12.23 15:46

Die schwache Konjunktur in verschiedenen Exportmärkten aufgrund von Inflation, geopolitischen Unsicherheiten und höheren Zinsen dämpft die Auslandsnachfrage nach Schweizer Gütern und Dienstleistungen. Die Inlandnachfrage ist dagegen vergleichsweise stabil. Die Schweizer Wirtschaft behauptet sich im schwierigen Marktumfeld, wenn auch das Wachstum unterdurchschnittlich bleibt: economiesuisse schätzt die Zunahme des Schweizer Bruttoinlandprodukt (BIP) für 2023 auf 1,0 Prozent und geht davon aus, dass die verhaltene Wirtschaftsentwicklung mit einem Wachstum von 1,1 Prozent auch 2024 anhalten wird. Die Arbeitslosenquote steigt nicht wesentlich an und die Inflation verharrt bei rund zwei Prozent.


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Fragiles Wachstum auf dünnem Eis

Von economiesuisse am 05.12.22 13:56

Die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft trüben sich zwar ein, doch dürfte sie auch das kommende Jahr mit einem schwachen Wachstum durchlaufen. Der Wirtschaftsdachverband economiesuisse schätzt, dass das Bruttoinlandprodukt (BIP) 2023 real um 0,6 Prozent zunehmen und die Schweiz nicht in eine Rezession rutschen wird. Fachkräftemangel, hohe Energiepreise sowie Preissteigerungen bei Vorleistungen halten an und auch die nur zäh abnehmenden Lieferengpässe belasten das Wirtschaftswachstum. Die Arbeitslosenquote steigt im Jahresdurchschnitt nur leicht an. Das Eis ist allerdings dünn – die konjunkturellen Abwärtsrisiken sind hoch.

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Schuldenmanagement bedingt Weitblick

Von Winterthur Consulting Group am 15.09.22 16:19

Wir erleben derzeit mehrere sich überlagernde Krisen (Pandemie, Energie, Krieg in Europa/Sanktionen). Inflation ist in aller Munde. Im ersten Halbjahr sind die Kapitalmarktzinsen rasant angestiegen und ein Ende ist kaum abzusehen. Noch ist die Schweizer Wirtschaft erstaunlich robust. Die Szenarien für den Konjunkturausblick bewegen sich aber seit einigen Monaten zwischen Inflation und Rezession. Ob den Notenbanken ein Soft Landing gelingt, kann nicht vorausgesagt werden, auf jeden Fall sind beide Szenarien für die Marktteilnehmer (Private, Unternehmen, öffentliche Hand) unangenehm. Was bedeutet die Situation z.B. für Schuldner wie die Stadt Winterthur.

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Wiedererstarkte Wirtschaft verschärft Arbeitskräftemangel

Von SAV Schweizerischer Arbeitgeberverband am 01.02.22 14:20

Der SAV-Beschäftigungsbarometer verdeutlicht den wirtschaftlichen Aufschwung, der die Wirtschaft praktisch über alle Branchen hinweg beflügelt. Dennoch stellt der zunehmende Arbeitskräftemangel für viele Betriebe eine wachsende Herausforderung dar. Dabei steht für die Arbeitgeber die Ausschöpfung des inländischen Arbeitskräftepotenzials im Fokus.

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Wirtschaftliche Erholung verliert an Schwung, setzt sich aber fort

Von economiesuisse am 07.12.21 15:36

Pandemiebedingte Einschränkungen, Lieferengpässe und Preissteigerungen dämpfen die wirtschaftliche Erholung in der Schweiz. Dennoch werden 2022 insbesondere wertschöpfungsintensive Branchen weiter zulegen können und das Wirtschaftswachstum hält an. economiesuisse schätzt, dass das Bruttoinlandprodukt (BIP) in diesem Jahr um 3,8 Prozent und im nächsten Jahr um 2,5 Prozent steigt. Auch die Arbeitslosenquote profitiert vom Wachstum und reduziert sich von 3,0 Prozent 2021 auf 2,7 Prozent im nächsten Jahr. Die konjunkturellen Risiken sind allerdings gross.

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