Im Ressort Arbeitgeber von HAW und KMU-Verband werden gesteigerte Absenzen am Arbeitsplatz regelmässig diskutiert und eine Zunahme von psychischen Erkrankungen vermutet. In der Folge haben Spezialisten der WorkMed AG im Auftrag der HAW und mit grosszügiger Unterstützung von SWICA eine Umfrage gemacht, mit dem Ziel zu erheben, wie sich die Situation bei der regionalen Wirtschaft darstellt. Anlässlich der Herbstversammlung der HAW wurden die Resultate nun präsentiert. Die Deutlichkeit der Aussagen hat selbst die Spezialisten der Studienautoren erstaunt.
Mehrheit der Arbeitnehmenden hat Erfahrungen mit psychischen Problemen
Von Ralph Peterli am 08.11.24 09:20
Trio+: Einsatz für mehr Medikamentensicherheit
Von SWICA am 24.04.24 08:38
Probleme rund um die Medikamenteneinnahme verursachen zahlreiche Spitalaufenthalte und sind immer wieder für Todesfälle verantwortlich. Im Rahmen des integrierten Versorgungsnetzwerks Trio+ setzen sich das Kantonsspital Winterthur, Medbase und SWICA für mehr Medikamentensicherheit für Winterthurer Patientinnen und Patienten ein.
Gesundheitskosten: Es wird immer mehr und teurer therapiert
Von SWICA am 08.03.24 09:54
Eine neue Studie aus Winterthur zeigt, welche Krankheiten die höchsten Kosten verursachen. Ausserdem geht die Studie von SWICA und der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften auf die grössten Kostentreiber im Gesundheitswesen ein: Fast die Hälfte des Kostenwachstums entsteht, weil Schweizerinnen und Schweizer immer mehr und teurere Gesundheitsleistungen beziehen.
Digitalisierungspotenzial im Schweizer Gesundheitswesen aufzeigen
Von ZHAW am 19.10.23 11:10
Um die Digitalisierung des Gesundheitswesens in der Schweiz voranzutreiben, müssen der Nutzen und die Möglichkeiten für alle Beteiligten noch besser aufgezeigt werden. Das verdeutlicht der aktuelle Digital Health Report der ZHAW. Dabei spielen auch Ängste der Gesellschaft und deren Bewältigung eine Rolle.
Digital Night in Winterthur
Von Digital Winterthur am 12.07.23 10:00
Erneut wurde Winterthur zur lebhaften Bühne digitaler Fragestellungen unserer Zeit. Am 8. Juni 2023 führt der Verein Digital Winterthur die bereits zweite „Digital Night“ durch. Diese entstand in enger Kooperation mit renommierten Partnern wie dem internationalen Beratungsunternehmen BOC Group, der bekannten ZHAW School of Management and Law sowie der lokalen Standortvermarktung House of Winterthur. Gemeinsam stellten sie sich der Chance, ein vielseitiges Herzstück unserer Ära zu diskutieren und voranzutreiben: Die Digitalisierung.
Bildquelle: Digital Winterthur
Die rund 100 teilnehmenden Gäste aus Gesellschaft, Wirtschaft, Forschung und Politik erlebten nicht nur einen angenehm schönen Sommerabend – sondern eine vielseitig gestaltete Event-Agenda bestehend aus Keynotes, aufschlussreichen Vorträgen und interaktiven Podiumsgesprächen. Unter der Moderation des Vorstandsmitglieds Andri Fabig von Digital Winterthur richtete sich die diesjährige Digital Night zwei ausgewählten Fokus-Themen: Geschäftsprozessoptimierung und Smart Health.
Vorerst bildete ein leichter Apéro einen einladenden Auftakt für ein Programm, welches punkto thematischer Aktualität und Relevanz keine Wünsche offen liess. Den ersten Tiefgang leiteten Dr. Felix Meentken, BPM-Experte und Leiter der Project Operations der BOC-Group, sowie Dr. Björn Scheppler, Senior Research Assistant und Studiengangsleiter aus der Fachstelle für Prozessmanagement und Informationssicherheit, ein. Sie präsentierten mit fundiertem Fachwissen ausgestattet wertvolle Erkenntnisse einer eigens erarbeiteten und erst kürzlich veröffentlichten Studie zum Stellenwert von Geschäftsprozessmanagement (oder auch: Business Process Management / BPM) in der Schweizer Unternehmenslandschaft.
Die Studie über das Geschäftsprozessmanagement zeigt auf, dass dieser Bereich von einer einstigen Randdisziplin zu einem zentralen Bestandteil in Schweizer Unternehmen gewachsen ist. Die zunehmende Professionalisierung und der Einsatz spezialisierter BPM-Tools anstelle von generischen Zeichentools spiegelt sich dabei wider. Trotz einigen Herausforderungen, wie Ressourcen- und Personalmangel, erkennen Unternehmen die zentrale Bedeutung der Prozessdokumentation. Allerdings bleibt das Potenzial von BPM-Methoden zur Steuerung und Optimierung noch unvollständig ausgeschöpft. Ein wachsender Trend ist die Prozessautomatisierung, die für viele Unternehmen zu einem Investitionsschwerpunkt geworden ist.
Die unterschiedlichen Sachverhalte wurden durch ein anschliessendes Podiumsgespräch weiter behandelt. Dabei wurde das genannte Duo Meentken / Scheppler durch einen weiteren Digitalisierungs-Experten, in der Person von Jean-Claude Rühle des Stadtwerks Winterthur, ergänzt. Da die diskutierten Inhalte beim Publikum grossen Anklang fanden, führten viele individuelle Diskussionen weit in den nachfolgenden Flying-Dinner hinein.
Da die Themen Geschäftsprozessmanagement und Smart Health direkt mit drei strategischen Initiativen der Stadt Winterthur in Verbindung stehen, eröffnete der Stadtpräsident Michael Künzle den zweiten Teil des Abends gleich selbst ein. Als industriell geprägte Stadt mit geschichtsträchtigem Erbe wird sich Winterthur aktiv ihrer bevorstehenden Entwicklung als mindestens ebenso relevante Stadt der Zukunft stellen. Die drei Cluster-Initiativen Smart Machines, Smart Energy und Smart Health geben diesbezüglich Orientierung und Momentum, als Gesellschaft einen wirkungsvollen Schritt antreten zu können.
Das in Winterthur beheimatete Gesundheitsunternehmen Sanacare, ein führender Anbieter von medizinischen Gruppenpraxen in der ganzen Schweiz, findet somit optimale Bedingungen zur Präsentation ihres (realen) Showcases „Praxis der Zukunft“ vor.
Entlang eines rundum angesetzten Umbaus des gesamten Welle 7 Gebäudes des Hauptbahnhofs in Bern ergriff Sanacare die Chance, des in der Hauptstadt ansässigen Standorts ihres Praxisnetzwerks eine vollständig neue DNA zu verpassen.
In Kooperation mit dem Institut für Gesundheitsökonomie der ZHAW entstand ein vollständig neu gedachtes Zentrum für Hausarztmedizin. Nebst digitalen Lösungen, wie eine automatisierte Bestell- und Ausgabeprozedur für Medikamente, bilden Aspekte wie Lean-Management oder Kaizen / Kanban wirkungsvolle Bestandteile einer zukunftsträchtigen Gesamtlösung (Link zu weiterführenden Informationen der Fachhochschule).
Die Kund*innen werden dabei stets ins Zentrum des alltäglichen Handelns sämtlicher Mitarbeitenden der Praxis gesetzt. So können Patient:innen unter anderem von erhöhter Privatsphäre, verkürzten Laufwegen, gesamtheitlicher Betreuung und generell stark bemerkbaren Zeitersparnissen bei Praxisbesuchen profitieren.
Neben bisher vor allem „intern“ gerichteten Optimierungen innerhalb dieser Praxis, entwickelt Sanacare mit steigender Intensität auch an der „externen“ Schnittstelle zwischen dem medizinischen Personal und ihrer Kundschaft – was sich insbesondere bei längerfristigen Behandlungen im Bereich des „Chronic Care Managements“ positiv bemerkbar machen wird.
Eine wiederum lebhaft geführte Podiumsdiskussion zeigte weiter eindrücklich auf, in welch einem herausforderndem Spannungsfeld sich unser Gesundheitswesen – generell, sowie natürlich auch in digitalen Themen – unverändert befindet. In Ergänzung zu Dr. med. Adrian Göldlin gesellten sich Dr. Daniel Fasnacht, Fellow und Program Director der Universität Zürich sowie Forscher und Berater zum digitalen Gesundheits-Ecosystem der Zukunft, sowie Stephan Kunz, CTIO und Geschäftsleitungsmitglied des Spitals Thurgau, als fachkundige Experten an die Seite des Moderators Andri Fabig.
Nach einem aufrichtigen Applaus des Publikums führte ein feines Flying-Dessert zu einem angenehmen Ausklang eines gemeinsam gestalteten Abends.
Digital Winterthur verfolgt eine offene Diskussion zu zukunftsgerichteten Themen der vielseitig stattfindenden digitalen Entwicklung. Werden Sie Teil davon und interagieren Sie mit dem Verein über seine Social Media Kanäle sowie die regelmässig stattfindenden Events. Die bevorstehende Zukunft der Eulachstadt gestalten wir am Besten gemeinsam.
#DigitalWinterthur #GemeinsamKommenWirWeiter
Für ein leistungsfähiges aber finanzierbares Gesundheitswesen
Von Thomas Anwander am 13.01.23 10:45
Steigende Krankenkassenprämien, Pflegenotstand, Hausärztemangel, fehlende Medikamente und unzufriedene Patienten und Mitarbeitende in der Pflege – gehört unser Gesundheitssystem auf die Intensivstation? Leider gibt es gegen steigende Gesundheitskosten nicht einfach eine Impfung und immer mehr Prämienverbilligungen sind auch nicht die richtige Therapie.
Telemedizin: digitale Angebote von der Diagnose bis zur Therapie
Von SWICA am 02.12.22 09:42
Krank sein, behandelt werden, Diagnose und Therapie erhalten und gesund werden – das ist der klassische Patientenpfad. Der Telemedizinanbieter santé24 aus Winterthur bietet umfassende digitale Unterstützung auf diesem Weg. Die Angebote ergänzen sich ideal und werden laufend ausgebaut.
HAW – Herbstversammlung 2022
Von HAW Redaktion am 18.11.22 07:37
Die diesjährige Herbstversammlung der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) stand ganz im Zeichen der Cluster-Initiative, welche die HAW 2019 zusammen mit dem Home of Innovation (HoI) und dem Technopark lanciert hat. Hochkarätige Referenten aus den Bereichen Smart Energy (Burckhardt Compression), Smart Machines (Sulzer) und Smart Health (HeyPatient) gaben Einblicke und Praxisbeispiele in den Fachbereich. Nachdem die HAW im letzten Jahr beim HoI zu Besuch war, genoss sie am letzten Dienstag im Technopark Winterthur das Gastrecht.
Neuer Bachelorstudiengang Medizininformatik an der ZHAW
Von ZHAW am 29.09.22 16:00
Digitale Systeme sind zu wichtigen Hilfsmitteln im Gesundheitswesen geworden. Die Nachfrage nach Fachkräften, die an der Schnittstelle zwischen Medizin und Informatik tätig sind, ist gross. Mit dem neuen Bachelorstudiengang Medizininformatik, der im Herbst 2023 startet, reagiert die ZHAW auf dieses Bedürfnis.
Trio+: Integriertes Versorgungssystem für die Region Winterthur
Von SWICA am 27.06.22 11:03
SWICA, das Kantonsspital Winterthur und Medbase bauen gemeinsam ein integriertes Versorgungssystem in der Region Winterthur auf. Im Zentrum steht dabei die Gesundheit der Patientinnen und Patienten. Die Partner wollen damit nachhaltig eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherstellen.