Trotz mehrerer Voten, wonach die Reform der zweiten Säule dringend sei, weist der Ständerat das Geschäft an seine vorberatende Kommission zurück. Die Arbeitgeber bedauern, dass die BVG 21 damit verzögert wird. Immerhin unbestritten scheinen sowohl die Reduktion des Umwandlungssatzes als auch die Verbesserung der Frauenrenten.
Die dringliche BVG-Reform erfährt eine bedauernswerte Verzögerung
Von SAV Schweizerischer Arbeitgeberverband am 16.06.22 09:59
Wirtschaft steht geschlossen hinter der AHV 21
Von SAV Schweizerischer Arbeitgeberverband am 17.12.21 13:28
Die Dachverbände der Wirtschaft unterstützen die deutliche Zustimmung der eidgenössischen Räte zur AHV-Reform (AHV 21). Nach jahrzehntelanger politischer Blockade und mehreren gescheiterten Reformbemühungen ist eine Stabilisierung der finanziellen Lage der staatlichen Altersvorsorge von eminenter Wichtigkeit. Ohne Reformen drohen der AHV tiefrote Zahlen und der rasche Verlust des heutigen Kapitalstocks. Das abschliessende Ja der Stimmberechtigten zur AHV 21 ist für ein stabiles schweizerisches Sozialversicherungssystem von zentraler Bedeutung.
Sozialkommission stellt weitere Weichen für die Reform der Altersvorsorge
Von SAV Schweizerischer Arbeitgeberverband am 02.11.21 15:13
Die sozialpolitische Kommission des Nationalrats hat sich an ihrer jüngsten Sitzung gleich mit Reformvorhaben in zwei Säulen der Schweizer Altersvorsorge befasst. Auch wenn sie die Revision der AHV noch nicht abschliessen konnte, stellte sie im Rahmen ihrer Beratungen zur zweiten Säule wichtige Weichen. Inhaltlich vermögen die jetzigen Beschlüsse aus Sicht der Arbeitgeber noch nicht zu überzeugen.
Unbefriedigende Anpassungen bei der AHV-Reform
Von SAV Schweizerischer Arbeitgeberverband am 09.03.21 09:50
Mit ihren Anpassungen an der bundesrätlichen Reformvorlage zur Stabilisierung der AHV wird die Ständeratskommission den Bedürfnissen der Arbeitgeber nur teilweise gerecht. So ist weiterhin die zentrale Forderung verletzt, wonach die finanziellen und strukturellen Massnahmen ein Gleichgewicht bilden müssen. Mit der vorgeschlagenen Anhebung des Ehepaarplafonds wird das Fuder zudem endgültig überladen.