Urplötzlich ist die Corona-Krise – wie ein Tsunami – über die Schweiz und die Welt hereingebrochen. Die wirtschaftlichen Folgen sind dramatisch. Das Schweizer Bruttoinlandprodukt wird dieses Jahr so stark schrumpfen wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Sowohl die Binnenwirtschaft als auch die Exportindustrie leiden. Doch die wirtschaftliche Krise ist noch lange nicht ausgestanden. Die Arbeitslosenquote wird leider in diesem und wohl auch im nächsten Jahr ansteigen. Wir werden eine grosse Zahl von Betriebsschliessungen und Konkursen verkraften müssen. Um zu überleben, müssen sich die Unternehmen in unserem Land an die neuen Verhältnisse anpassen. Wer dies nicht schafft, wird untergehen. Dieser Prozess kann (leider) nicht aufgehalten werden.
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Neuste Beiträge
Die Schweiz braucht jetzt offene Märkte und keine extremen Experimente
Von economiesuisse am 19.05.20 09:52
economiesuisse 15.05.2020:
Der Welthandel wird dieses Jahr zwischen 13 und über 32 Prozent einbrechen. Damit unsere Exportnation von einer Wiederbelebung der Absatzmärkte in Europa und auf der ganzen Welt auch profitieren kann, muss der bilaterale Weg fortgesetzt werden. Nur offene Märkte erlauben es unserer Wirtschaft, bei einer Wiederbelebung des Welthandels wieder an Fahrt zu gewinnen.
Erste kleine Lichtblicke...
Von economiesuisse am 14.05.20 13:39
Artikel economiesuisse 12.05.2020:
Die jüngste Umfrage von economiesuisse bei den Schweizer Unternehmen zeigt, dass sich die Corona-bedingten Probleme verlagern. Mittlerweile verzeichnen 74 Prozent der Branchen Absatzprobleme im Inland. Unverändert melden knapp 60 Prozent der exportorientierten Unternehmen Absatzschwierigkeiten im Ausland. Der steile Abwärtstrend der letzten Wochen scheint dennoch gebrochen zu sein. Ob die wirtschaftliche Erholung bald einsetzt, hängt nun in einem ersten Schritt stark davon ab, ob die Schweizer Bevölkerung zu ihrem gewohnten Konsumverhalten zurückkehrt.
URG-Revision: Was Unternehmen wissen müssen
Von economiesuisse am 08.05.20 15:47
economiesuisse 07.05.2020:
Die Kampagne «Geknipst.Geschützt» hat economiesuisse dazu bewogen, die Rechtslage zur Welt in Bildern aus Sicht der Schweizer Unternehmen weiterzudenken. Unter dem bisherigen Urheberrechtsgesetz (URG) waren Fotografien in der Schweiz nur dann urheberrechtlich geschützt, wenn sie «originell» waren und einen «individuellen Charakter» hatten. Durch den neu eingeführten Art. 2 Abs. 3bis URG werden nun alle Fotos geschützt, auch wenn sie keines dieser Merkmale aufweisen. Eine ähnliche Regelung kennen beispielsweise schon Deutschland und Österreich als «Lichtbildschutz», und auch in Italien sowie Spanien gibt es analoge Gesetzesbestimmungen.
Unser Staat ist in der Krise handlungsfähig – und muss es auch in Zukunft sein
Von economiesuisse am 06.04.20 11:51
Artikel economiesuisse 02.04.2020:
Zur Finanzierung der Corona-Notmassnahmen muss sich der Bund zusätzlich verschulden. Dank der soliden Haushaltslage wird die Verschuldung voraussichtlich tragbar bleiben. Um für weitere Krisen finanziell gewappnet zu sein, ist es dennoch wichtig, dass die Neuschulden über die Zeit amortisiert werden.
Corona-Virus: braucht es nun ein Konjunkturprogramm?
Von economiesuisse am 09.03.20 10:14
Das Corona-Virus hält die Welt in Atem. Auch in der Schweiz steigen die Fallzahlen. Letzte Woche hat der Bund Grossveranstaltungen verboten. Die wirtschaftliche Belastung durch die Epidemie wird im In- und Ausland immer offensichtlicher.
Teilnahme an europäischen Forschungsprogrammen ist unverzichtbar
Von economiesuisse am 13.01.20 10:10
economiesuisse - 10.01.2020
Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation hat eine Studie zur Beteiligung der Schweiz an den europäischen Forschungsrahmenprogrammen vorgelegt. Der Befund ist eindeutig: Es handelt sich um eine Erfolgsgeschichte, die zu neuen Patenten, Produkten, Firmengründungen und Arbeitsplätzen führt. 2020 wird entschieden, ob sie fortgesetzt werden kann.
Ständerat präsentiert Lösung zur Unternehmens-Verantwortungs-Initiative
Von economiesuisse am 19.12.19 10:26
Medienmitteilung economiesuisse 19.12.2019:
economiesuisse anerkennt die Bemühungen, der Unternehmens-Verantwortungs-Initiative einen griffigen Gegenvorschlag gegenüberzustellen. Der Gegenvorschlag des Ständerats geht gerade im Bereich der Sorgfaltspflichten sehr weit und verschärft das ursprüngliche Bundesratskonzept um die weltweit am weitestgehenden Instrumente gegen Kinderarbeit und Konfliktmineralien. Positiv ist, dass dieser sich an international anerkannten Instrumenten orientiert und damit auf eine schädliche Schweizer Sonderlösung verzichtet. Die deutliche Mehrheit (39:3) im Ständerat für verbindliche Regeln ohne Erpressungsmöglichkeiten ist ein klares Signal an den Nationalrat.
Den Blick fürs Wesentliche nicht verlieren
Von economiesuisse am 07.11.19 15:44
Im Bundeshaus werden seit bald seit bald zwei Jahren die Unternehmens-Verantwortungs-Initiative und ein allfälliger Gegenvorschlag diskutiert. Die Wirtschaft stellt sich nicht gegen den Grundgedanken der Initiative, wohl aber gegen deren verfehlte Mechanik und ihre untauglichen Instrumente. Denn für die Schweizer Unternehmen – grosse wie kleine – steht dabei viel auf dem Spiel. Die Linke will eine extreme Haftung für abhängige Lieferanten schaffen. Damit drohen unüberschaubare Rechtsrisiken und ein teures Bürokratiemonster.
OECD/G-20-Steuerprojekt zur Digitalisierung – Darum geht es wirklich
Von economiesuisse am 14.10.19 09:31