Seit Generationen schon ist Winterthur ein Innovationsplatz und Geburtsort vieler bedeutender Innovationen: die erste Fabrik des Landes von Sulzer, der Maggi-Würfel, das erste künstliche Hüftgelenk oder die digitale SymptomCheck App BENECURA von SWICA. Als erste Krankenversicherung der Schweiz bietet SWICA ihren Versicherten mit BENECURA seit kurzem einen digitalen SymptomCheck an. Bei der App, die von Ärzten entwickelt wurde, handelt es sich um ein Medizinprodukt. Sie wurde im Rahmen des Innovationsportfolios von SWICA umgesetzt.
Innovationsplatz Winterthur: SWICA bietet medizinische SymptomCheck-App an
Von SWICA am 28.01.19 07:30
KELLER AG für Druckmesstechnik - neues Mitglied der HAW
Von HAW Redaktion am 17.01.19 15:08
Die HAW freut sich, die KELLER AG für Druckmesstechnik als neues Mitglied begrüssen zu dürfen. Die KELLER AG für Druckmesstechnik mit Hauptsitz in Winterthur (Schweiz) ist Europas führender Hersteller von isolierten Druckaufnehmern und Drucktransmittern. Das Unternehmen wurde 1974 vom Erfinder der integrierten Silizium-Messzelle Dipl.-Phys. Hannes W. Keller gegründet und beschäftigt weltweit rund 450 Mitarbeiter. Die gesamte Wertschöpfung, von der Fertigung der Einzelteile über die Kalibration des Sensors bis hin zur Endkontrolle der fertigen Produkte, erfolgt am Hauptsitz in Winterthur. Alle Produkte der KELLER AG sind somit «Made in Switzerland».
Michael Wiesner: Neues Einzelmitglied der HAW
Von Ralph Peterli am 04.01.19 16:09
Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur freut sich, den in der Region wohnhaften Michael Wiesner als Einzelmitglied aufzunehmen. Das Geschäftsleitungsmitglied von economiesuisse schildert nachfolgend die Rolle von Verbänden als Brückenbauer zwischen Wirtschaft und Politik und die wichtige Funktion von Verbänden im politischen System der Schweiz.
HAW Herbstversammlung bei Autoneum
Von Ralph Peterli am 08.11.18 11:33
Die Herbstversammlung der HAW fand am Hauptsitz von Autoneum in Winterthur-Töss statt. Die meisten der Teilnehmer hatten erstmals Gelegenheit, das Forschungszentrum des lokalen Hightech-Konzerns und Weltmarktführers im Akustik und Wärmemanagement persönlich zu besuchen. Das Zentrum ist ein eindrückliches Beispiel für den Wandel Winterthurs von einer klassischen Industriestadt in einen Technologiestandort von Weltruf. Ingenieure aus verschiedensten Ländern forschen an der Zukunft des Automobils und treiben die Innovationen voran. Damit dies so bleibt, ist Autoneum und die Schweiz auf stabile politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen angewiesen.
Der Präsident der HAW Winterthur Thomas Anwander begrüsst am 7.11.2018 rund 60 Mitglieder und Gäste am Konzernhauptsitz von Autoneum zur traditionellen Herbstversammlung. Unsere Wirtschaft läuft derzeit gut. Die Auslastung der Unternehmen stimmt und die Arbeitslosigkeit ist tief. Das geopolitische Umfeld hat sich in den letzten Monaten allerdings eingetrübt. Handelskonflikte und Protektionismus nehmen zu. Die Schweiz als kleines Land und Exportnation ist auf stabile Rahmenbedingungen angewiesen. Freihandelsverträge sichern unseren Unternehmen den Zugang zu wichtigen Märkten. Dass in Winterthur ein solches Forschungszentrum steht ist u.a. möglich, weil die Schweiz ein attraktiver Standort mit hoher Lebensqualität ist und auch weil Spezialisten aus ganz Europa dank der Personenfreizügigkeit ohne grösseren bürokratischen Aufwand hier arbeiten und leben können.
Die HAW ist überzeugt, dass Freihandelsverträge nicht nur für die Schweiz sondern auch für den Wirtschaftsstandort Winterthur von grosser Wichtigkeit sind. Aus diesem Grund lehnt die HAW die Selbstbestimmungsinitiative ab. Auch die HAW ist nicht glücklich, wenn der Europäische Menschengerichtshof die EMRK eher extensiv auslegt und in wenigen Fällen Urteile fällt, die schwierig nachzuvollziehen sind. Dies ist aber kein Grund, die bilateralen Verträge oder Freihandelsverträge zu gefährden. Dass nationales Recht gegenüber internationalen Vereinbarungen immer Vorrang haben soll führt dazu, dass im schlechtesten Fall bewährte internationale Verträge nicht eingehalten oder gekündigt werden müssen. Anwander bittet deshalb darum, am 25.11.18 die Selbstbestimmungsinitiative abzulehnen.
Gleichentags wird in Winterthur über zwei wirtschaftspolitische Vorlagen abgestimmt: die Schuldenbremse und Baurecht statt Landverkäufe. Die Pro Kopf Verschuldung mit über CHF 10'000 und einem Verschuldungsquotienten von über 350% ist massiv zu hoch. Auf Ebene Bund und Kanton Zürich kennen wir das bewährte Instrument der Schuldenbremse, welches sicherstellt, dass die Rechnung über einen Zeitraum betrachtet ausgeglichen sein soll. Ergänzend braucht es für gewisse Ausgaben die Zustimmung der Mehrheit des Gemeinderates. Dieses Instrument ist für Winterthur nicht nur sinnvoll sondern dringend nötig. Zusätzlich braucht es natürlich in der städtischen Rechnung einen positiven Free Cash Flow, keine Defizite und nur Investitionen in der Höhe der Abschreibungen. Der Präsident der HAW bittet deshalb um Annahme der Schuldenbremse.
Mit der Baurecht statt Landverkäufe-Vorlage soll die Stadt Winterthur unbebaute Grundstücke nicht mehr verkaufen sondern nur noch im Baurecht abgeben können. Diese Vorlage ist ideologisch. Die Befürworter wollen, dass die Stadt möglichst viel Land besitzen soll. Aus Sicht der HAW wird mit Annahme der Vorlage der Handlungsspielraum von Stadt- und Gemeinderat eingeschränkt. Ein generelles Verbot greift zu weit, ein situativer Entscheid ist zielführender. Aus Firmenoptik gibt es z.B. aus Finanzierungsüberlegungen Gründe Land erwerben und frei darüber verfügen zu können. Beim Baurecht ist der sog. Heimfall ein sehr kritisches Thema, da grosse Kosten auf die Stadt kommen können. Mit dem Entscheid Baurecht statt Landverkauf werden auch rund CHF 40 Mio. Eigenkapital der Stadt vernichtet. Die HAW empfiehlt die Ablehnung der Vorlage.
Neues Mitglied der HAW: Swisspeers AG
Von HAW Redaktion am 31.10.18 16:29
Wir begrüssen die swisspeers als neues Startup-Mitglied der HAW. Das Winterthurer Fintech-Unternehmen hat einen Online-Marktplatz für Kreditfinanzierungen etabliert und konnte bereits eine stattliche Anzahl Finanzierungen vermitteln. Technologieführerschaft ist den Gründern des Unternehmens wichtig. So bewirtschaftet swisspeers als einer der ersten Finanzintermediäre überhaupt Kredite zwischen Unternehmen und Investoren als «Smart Contracts» in der Ethereum-Blockchain und bildet Gläubigeransprüche mittels Tokens ab. Die Online Finanzierungsplattform wird entlang der Kundenbedürfnisse laufend weiter entwickelt.
Hat Ihr Unternehmen Arbeitsplätze geschaffen?
Von HAW Redaktion am 31.08.18 09:00
Zum 14. Mal wird am 23. November 2018 der Stellenschafferpreis Region Winterthur vergeben. Die Trägerschaft prämiert diejenigen Unternehmen, die am Stärksten gewachsen sind. Bewerben Sie sich für den Preis.
JCC: Ihre Business-Brücke zu Eurasien
Von HAW Redaktion am 16.08.18 09:09
Die Joint Chamber of Commerce (JCC) ist Ihre Brücke zu Geschäftsbeziehungen mit folgenden Ländern: Russland, Ukraine, Belarus, Moldavien, Kasachstan, Usbekistan, Tajikistan, Turkmenistan, Afghanistan sowie Aserbaidjan, Georgien und Armenien. Mit Veranstaltungen und Roundtable-Gesprächen ermöglicht sie Ihnen den exklusiven Zugang zu Geschäftsmöglichkeiten und strategischen Partnern. Die HAW und JCC sind eine Partnerschaft eingegangen, was den Informationsaustausch begünstigt und den Mitgliedern Eventteilnahmen zu Vorzugskonditionen ermöglicht.
Die HAW auf Social Media
Von Ralph Peterli am 08.08.18 10:40
Die HAW ist seit kurzem mit einem eigenen Auftritt in den sozialen Netzwerken Facebook, Twitter und LinkedIn vertreten. Künftig werden wir neue Berichte auch über diese Kanäle streuen. Wenn Sie die HAW in Ihrem Social Media-Auftritt abonnieren, werden Sie jeweils zeitgerecht informiert. Um unsere Reichweite erhöhen zu können, sind wir Ihnen auch dankbar für das 'Teilen' und 'Liken' der für Sie relevanten Inhalte.
Das Internet kennt keine Grenzen - Feedback auf Umfrage
Von Ralph Peterli am 27.07.18 16:27
Anfangs Juli hat die HAW erstmals eine Online-Umfrage bei den Mitgliedern und Adressaten der HAW-News gemacht, um das Interesse an einem länderübergreifenden Dialog im Bereich Digitalisierung abzuklären. Der Artikel zu Armenien ist häufig gelesen worden, doch die Nachfrage nach einer Veranstaltung ist derzeit nicht gegeben.
ZHAW-Studenten bearbeiten internationale Projekte für Unternehmen
Von HAW Redaktion am 12.07.18 08:37
Studenten analysieren die internationalen Unternehmensaktivitäten und entwickeln auf Basis aktueller Managementtheorien und -konzepten Lösungen. Von den teilnehmenden Unternehmen wird ein definierter, begrenzter Zeiteinsatz verlangt. Der in englisch abgefasste Abschlussbericht wird den Unternehmensvertretern persönlich präsentiert.