Medienmitteilung economiesuisse


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Bilaterale III: Verhandlungen nun aufnehmen

Von Medienmitteilung economiesuisse am 09.03.24 10:43

economiesuisse begrüsst, dass der Bundesrat am 8.3.24 das Verhandlungsmandat verabschiedet hat. Damit ist ein wichtiger Grundstein für die Verhandlungen gelegt. Mit den Bilateralen III können die bilateralen Beziehungen mit der EU stabilisiert und weiterentwickelt werden. Das schafft Rechtssicherheit und stärkt den Wirtschaftsstandort Schweiz.

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Für eine generationengerechte und nachhaltige Altersvorsorge

Von Medienmitteilung economiesuisse am 04.03.24 07:39

Das Schweizer Stimmvolk hat Ja zur 13. AHV-Rente gesagt. economiesuisse respektiert diesen Entscheid. Dieser zieht für die AHV jedoch auch einen hohen zusätzlichen Finanzierungsbedarf nach sich. economiesuisse wird sich für eine generationengerechte und nachhaltige Umsetzung einsetzen. Eine einseitige Erhöhung der Steuern und Abgaben wäre verfehlt. Eine solche würde vor allem die junge Generation und die Erwerbstätigen massiv belasten. Es braucht deshalb auch strukturelle Massnahmen. Mit der Renteninitiative ist eine solche Massnahme zur Debatte gestanden. economiesuisse bedauert die Ablehnung der Initiative. Für die langfristige Rentensicherheit für alle Generationen muss zudem nun die Reform der zweiten Säule, mit einer umfassenderen Versicherung der Mehrfach- und Teilzeitangestellten, gelingen.

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Grosser Reformbedarf: Jetzt heisst es anpacken

Von Medienmitteilung economiesuisse am 23.10.23 10:05

Bei den eidgenössischen Wahlen konnte die bürgerliche Seite zulegen. Die Wirtschaft erwartet vom neuen Parlament, die drängendsten Herausforderungen mit Tatkraft anzupacken. Im Zentrum der Legislatur stehen die Energieversorgung, Altersvorsorge, Aussenwirtschaft und gesunde Finanzen.

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Spitzen der Wirtschaftsverbände rufen zu Beteiligung an den Wahlen auf

Von Medienmitteilung economiesuisse am 25.09.23 15:44

Die Dachverbände der Schweizer Wirtschaft und Landwirtschaft setzen sich für Stabilität, Sicherheit und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen ein. Sie rufen im Sinne einer zukunftsorientierten Entwicklung unseres Landes zur aktiven Beteiligung an den Eidgenössischen Wahlen sowie zur Berücksichtigung wirtschafts- und landwirtschaftsfreundlicher Kandidatinnen und Kandidaten auf.
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Wahlen 2023: Perspektiven statt Wunschdenken

Von Medienmitteilung economiesuisse am 08.09.23 14:48

Die Schweiz braucht eine wirtschaftspolitische Ambition: «Wir wollen als Wirtschaftsstandort weltweit führend sein», betonte Christoph Mäder, Präsident von economiesuisse, am heutigen Tag der Wirtschaft. Anstelle von Grabenkämpfen und Wunschdenken braucht es im neuen Parlament Reformwille und Mut zu konkreten Lösungen. Gefragt ist eine Wirtschaftspolitik, die auf eine liberale und nachhaltige Marktwirtschaft hinarbeitet.

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Die Schweizer Wirtschaft will die demografische Herausforderung anpacken

Von Medienmitteilung economiesuisse am 28.06.23 08:35

Die Schweiz befindet sich mitten in einem demografischen Umbruch, dessen Folgen nun immer deutlicher sichtbar werden. Jahr für Jahr steigen mehr Menschen altersbedingt aus dem Arbeitsmarkt aus, als an Jungen nachrücken. Die daraus entstehenden Probleme sind gravierend, wenn die Entwicklung weiterhin ignoriert wird. Die Wirtschaftsverbände haben heute in Bern eine Reihe von Lösungsansätzen vorgestellt.

Bildquelle: economiesuisse

Dank den geburtenstarken Jahrgängen («Babyboomer») hat die Schweiz in den letzten Jahrzehnten von einer demografischen Dividende profitiert. Der Volkswirtschaft stand eine steigende Zahl gut ausgebildeter Arbeitskräfte zur Verfügung, die viel zum Wachstum beigetragen haben. Diese Entwicklung ist nun ins Gegenteil gekippt. Die einheimische Erwerbsbevölkerung schrumpft, der Arbeitskräftemangel wird sich in den nächsten Jahren stetig weiter zuspitzen. «Selbst ohne weiteren Jobzuwachs würden bis zum Jahr 2040 kumuliert rund 431'000 Personen im Arbeitsmarkt fehlen», erklärte economiesuisse-Präsident Christoph Mäder heute in Bern. «Das sind rund 8 Prozent der heute erwerbstätigen Bevölkerung.»

Fachkräftemangel                    Zuwanderung

130'000 offene Stellen – und das ist erst der Anfang

Die negative Entwicklung hat bereits begonnen: «Rund 130'000 Stellen bleiben im Moment offen – diese Tendenz ist zum grössten Bremsklotz für die Schweizer Wirtschaft geworden», so Arbeitgeber-Präsident Valentin Vogt. Eine der vielen Branchen, die das zu spüren bekommt, ist die Textilindustrie. Gemäss Carl Illi, Präsident von Swiss Textiles, ist es schon heute enorm schwierig, frei werdende Stellen neu zu besetzen. Auch Jugendkampagnen und Lehrgänge für Quereinsteiger würden nicht ausreichen, um das Problem zu lösen. Die demografische Wende sorgt aber nicht nur auf dem Arbeitsmarkt für Herausforderungen, sondern auch bei der Finanzierung der Altersvorsorge. Allein mit den inländischen Erwerbstätigen liesse sich diese in Zukunft kaum noch finanzieren: Die Abgabenlast würde bis 2050 pro Kopf und Jahr um 2000 Franken ansteigen.

Zuwanderung ist Teil der Lösung

Solange die Schweiz ein Zuwanderungsland bleibt, fallen die Herausforderungen zumindest nicht ganz so gravierend aus. Insbesondere die Zuwanderung über die Personenfreizügigkeit, die zu rund 80 Prozent direkt in den Arbeitsmarkt erfolgt, hilft eindeutig. Die Wirtschaftsverbände engagieren sich deshalb auch künftig klar gegen Angriffe auf das erfolgreiche Modell der Personenfreizügigkeit. Doch die Zuwanderung allein reicht nicht aus, um die Herausforderungen zu meistern. Der Fokus muss insbesondere auch auf die Produktivität gelegt werden. Deren Erhöhung sorgt für höhere Löhne und damit auch für höhere Abzüge und Steuereinnahmen. Bedingungen dafür sind eine starke Forschung und Innovationstätigkeit, aber auch eine schlanke Regulierung. Es ist ein hohes Mass an unternehmerischer Freiraum nötig, um auch künftig die Wertschöpfung steigern zu können.

Inländisches Potential bestmöglich nutzen

Die Wirtschaft will ausserdem das inländische Arbeitskräftepotenzial noch besser nutzen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie soll weiter verbessert werden und es müssen Anreize geschaffen werden, damit ältere Personen länger im Arbeitsmarkt verbleiben. Zudem soll zwingend in der Schweiz arbeiten dürfen, wer hier eine Ausbildung absolviert hat. Die Wirtschaft fordert aber auch den Staat dazu auf, seinen Beitrag zu leisten: Das starke Stellenwachstum bei Bund, Kantonen und staatsnahen Betrieben bindet immer mehr Arbeitskräfte, die in der Privatwirtschaft fehlen.

 

Leiter Newsroom und Senior Projektleiter Kommunikation & Kampagnen
 

Medienmitteilung 26.06.2023, economiesuisse

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Weichen für die Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen sind gestellt

Von Medienmitteilung economiesuisse am 22.06.23 09:41

economiesuisse begrüsst, dass sich der Bundesrat bis Ende Jahr auf die Verabschiedung eines Verhandlungsmandats vorbereiten will. Wichtig ist nun, dass die noch offenen Punkte rasch geklärt werden. Für die Wirtschaft sind geregelte Beziehungen und Rechtssicherheit im Verhältnis mit der EU von essenzieller Bedeutung.

Bildquelle: economiesuisse

Der Bundesrat hat die Eckwerte für ein Verhandlungsmandat mit der EU verabschiedet. Diese bilden die Grundlage für die Fortsetzung der Gespräche mit der EU. Dabei hat der Bundesrat einen breiten Paketansatz gewählt: Es soll ein ganzes Paket aus Binnenmarkt- und Kooperationsabkommen verhandelt werden. Mit der Verabschiedung der Eckwerte für die Vertiefung der Gespräche mit der EU über ein neues Verhandlungspaket hat der Bundesrat einen wichtigen Schritt in Richtung einer späteren Aufnahme der Verhandlungen getan.

economiesuisse begrüsst den Paketansatz des Bundesrates. Dieser erlaubt, auch Lösungen bei den heute blockierten Dossiers wie etwa dem EU-Forschungsprogramm Horizon Europe und dem Erasmus-Programm zu finden. Mit Genugtuung nimmt economiesuisse zur Kenntnis, dass sich bei verschiedenen für die Schweiz wichtigen Dossiers, namentlich bei den staatlichen Beihilfen, der Unionsbürgerrichtlinie und den Flankierenden Massnahmen, Lösungen abzeichnen. Für die Schweizer Wirtschaft ist zudem wichtig, dass die noch offenen Punkte namentlich bei den Abkommen in den Bereichen Strom und Gesundheit so rasch wie möglich geklärt werden.

Der Bundesrat ist nun gefordert, die Sondierungen mit der EU noch in diesem Jahr abzuschliessen und bis Ende Jahr ein entsprechendes Verhandlungsmandat zu verabschieden. Aufgrund der ausführlichen Sondierungsgespräche wäre zu erwarten, dass die anschliessenden Verhandlungen zügig vorangehen können.

Klar ist: Die Zeit drängt. Ohne ein geregeltes Verhältnis mit dem wichtigsten Handelspartner der Schweiz und ohne Rechtssicherheit droht eine weitere Erosion des bilateralen Wegs zum Nachteil der Schweizer Unternehmen und mit schwerwiegenden Folgen für den Wirtschaftsstandort Schweiz.

Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter Kommunikation
 

Medienmitteilung 22.06.2023, economiesuisse

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Die Wirtschaft sichert den Wohlstand unseres Landes

Von Medienmitteilung economiesuisse am 06.01.23 13:47

Das Bewusstsein für wirtschaftliche und landwirtschaftliche Themen zu steigern, ist das Ziel der Dachverbände der Schweizer Wirtschaft und Landwirtschaft im Wahljahr 2023. Am Dreikönigstag zeigten die Verbände auf dem Bundesplatz in Bern mit konkreten Botschaften auf, wie die Wirtschaft und die Landwirtschaft zur Sicherheit und Stabilität in unserem Land beitragen.

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Für eine liberale und nachhaltige Marktwirtschaft

Von Medienmitteilung economiesuisse am 30.09.21 07:57

Der Tag der Wirtschaft von economisuisse vom 11.9 2021 in Basel stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Präsident Christoph Mäder propagierte vor führenden Köpfen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ein umfassendes Verständnis von Nachhaltigkeit im ökonomischen, sozialen und ökologischen Sinne. Er rief dazu auf, die Wirtschaft in der nachhaltigen Entwicklung als konstruktive und innovative Kraft zu positionieren. Wirtschaftsexpertin Beatrice Weder di Mauro zeigte auf, warum Preissignale wichtig sind und Trendforscher David Bosshart appellierte an die Verantwortung der reichen Länder.

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Vorteile des bilateralen Wegs für die Schweiz erhalten

Von Medienmitteilung economiesuisse am 26.05.21 16:57

Die Schweizer Wirtschaft nimmt Kenntnis vom Entscheid des Bundesrates, die Gespräche mit der Europäischen Union über das Rahmenabkommen abzubrechen. economiesuisse bedauert, dass die Beratungen zwischen Bern und Brüssel zu keinem einvernehmlichen Ergebnis geführt haben. Nun liegt es am Bundesrat, den bilateralen Weg zu stabilisieren und den Schaden zu minimieren.

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