Wer heutzutage in einer Stadt auf Wohnungssuche ist, hat nicht gut lachen. Eine Regulierungs-Seuche wütet in den Schweizer Städten und verhindert einen gesunden Immobilienmarkt. Basel und Zug wurden kürzlich von den chronisch kranken Städten in der Westschweiz angesteckt. In vielen anderen Städten sind die Viren gestreut, aber eine schlimmere Erkrankung könnte noch abgewendet werden. Zürich und Bern beispielsweise stimmen über die schädlichsten Eingriffe erst noch ab. Die Wahlempfehlung sollte allen klar sein: Mietzinsdeckel verschlimmern die Wohnungsknappheit massiv. Sie führen dazu, dass niemand mehr bauen will.
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Neuste Beiträge
Regulierungsseuche verhindert neuen Wohnraum in den Städten
Von economiesuisse am 11.03.25 16:08
Der Elefant hat eine Maus geboren
Von economiesuisse am 24.02.25 12:45
- Die Bundesausgaben fürs Personal steigen trotz «Sparmassnahmen» weiter.
- Die angekündigten Entlastungen sind minimal im Vergleich zum Wachstum der Personalausgaben.
- In anderen Bereichen hingegen wird tatsächlich gekürzt.
KI-Regulierung soll auf bewährte Instrumente setzen
Von economiesuisse am 17.02.25 08:06
Der Bundesrat hat eine umfassende Analyse zur Regulierung von künstlicher Intelligenz (KI) in der Schweiz vorgelegt und einen regulatorischen Richtungsentscheid gefällt. Die Wirtschaft begrüsst diesen Entscheid: Die Schweiz soll bei der Regulierung von KI auf den bestehenden Rechtsrahmen setzen und diesen nur gezielt anpassen.Nur mit prinzipienbasierten und zukunftsbeständigen Regeln profitieren unsere Bevölkerung und Unternehmen umfassend von der neuen Technologie.
Schweiz unterzeichnet zwei neue Freihandelsabkommen
Von economiesuisse am 28.01.25 11:48
Das Wichtigste in Kürze:
- Die Schweiz und die anderen EFTA-Staaten unterzeichneten heute am WEF das
Freihandelsabkommen mit Thailand.
- Gestern fand am WEF die Unterzeichnung des Freihandelsabkommen mit dem Kosovo statt.
- Diese Abkommen stärken die Diversifizierung der Schweizer Handelsbeziehungen in geopolitisch
stürmischen Zeiten.
Horizon Europe: Vorläufiges Comeback der Schweiz
Von economiesuisse am 27.01.25 11:44
Das Wichtigste in Kürze:
- Schweizer Forschende können wieder nahezu uneingeschränkt an Horizon Europe teilnehmen.
- Eine Vollassoziierung ist langfristig nur gewährleistet, wenn die Schweizer Stimmbevölkerung
den Bilateralen III dereinst zustimmt.
Stabile öffentliche Finanzen: ein Segen – und ein Auftrag an die Politik
Von economiesuisse am 29.11.24 15:14
In der Budgetdebatte der kommenden Wintersession müssen zentrale Staatsaufgaben vom zu viel gewordenen Gewünschten getrennt werden.
Auch die Debatte um das Entlastungspaket muss 2025 unter diesem Leitthema stattfinden.
Im Vordergrund steht die finanzielle Stabilität: Sie dauerhaft zu erhalten, hat die Stimmbevölkerung der Politik mit der Schuldenbremse ins Pflichtenheft geschrieben.
Schweizer Wohlstand im Vergleich: Mythen, Fakten und der Basiseffekt
Von economiesuisse am 31.10.24 09:28
Das Wichtigste in Kürze:
- Seit der Jahrtausendwende ist der Wohlstand in der Schweiz um 22 % gestiegen.
- Absolut gesehen hat die Schweiz stärker zugelegt als unsere Nachbarn.
- Der Basiseffekt und die Unterschiede im Arbeitseinsatz sind entscheidend für eine korrekte Bewertung der Wohlstandsentwicklung.
Gesundheitsreform: Fehlanreize beseitigen, Kosten senken
Von economiesuisse am 23.10.24 10:20
- Medizinische Notwendigkeit soll über die Wahl zwischen ambulanter und stationärer Behandlung entscheiden statt finanzielle Anreize.
- Durch die einheitliche Finanzierung sinken die Gesamtkosten im Gesundheitssystem, da finanzielle Fehlanreize reduziert werden und die Koordination verbessert wird.
- Die Reform verbessert die Effizienz und stärkt die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Leistungsträgern.
Quelle: economiesuisse
Die Wirtschaft hat viele Gesichter
Von economiesuisse am 03.09.24 09:22
Über 1'000 Persönlichkeiten engagieren sich als Botschafterinnen und Botschafter der Wirtschaft für wirtschaftspolitische Anliegen. Unsere Wirtschaft ist enorm vielfältig und hat viele Gesichter - wir freuen uns, dass unser Netzwerk wächst.
Neue AHV-Zahlen lösen das Grundproblem nicht
Von economiesuisse am 12.08.24 14:20
Die Entwicklung der AHV-Finanzen wird regelmässig aktualisiert und publiziert. Das Zahlenmaterial ist die wichtigste Grundlage, wenn es darum geht, den Zustand des wichtigsten Sozialwerks der Schweiz zu erfassen. Dass Formelfehler des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV) dazu geführt haben, dass die künftige finanzielle Entwicklung der AHV zu negativ dargestellt wurde, ist ärgerlich und bedauerlich. Am Grundproblem ändern aber auch die neuen Finanzperspektiven nichts: Die AHV schreibt wegen der Alterung bald rote Zahlen, und die 13. Rente verschärft das Problem. Damit die AHV über die Zeit leistungsfähig bleibt, ist eine neue Reform unverändert nötig.