economiesuisse


Neuste Beiträge

EnAW-Zielvereinbarungen: Unternehmen sparen CO₂-Verbrauch von fast einer Million Menschen ein

Von economiesuisse am 06.08.24 11:45

Im Jahr 2023 haben 4764 Mitgliedsunternehmen der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) durch gezielte Massnahmen im Vergleich zu 2013 820’000 Tonnen CO2 eingespart. Dies sind rund 27’000 Tonnen mehr als im Vorjahr und entspricht dem jährlichen CO2-Verbrauch von 900’000 Personen – also beinahe die Einwohnerinnern und Einwohner der Kantone Genf und Luzern zusammen. Das Instrument der Zielvereinbarungen hat sich bewährt. Seit 1990 konnte die Industrie ihren Treibhausgasausstoss um fast die Hälfte senken – bei gleichzeitiger Verdopplung der Wertschöpfung.

 

Weiterlesen

Wasserstoff und erneuerbare Gase: Der Energieträger der Zukunft

Von economiesuisse am 10.07.24 15:22

Wasserstoff, das häufigste Element im Universum, bietet viele Vorteile für die klimaneutrale Energieversorgung. Es kann als Brennstoff, Energiespeicher oder zur Stromerzeugung verwendet werden. Seine Nutzung verursacht keine Treibhausgasemissionen. Doch die Herstellung und der Transport sind mit Herausforderungen verbunden. Der Weg zu einer Wasserstoffwirtschaft führt über andere erneuerbare Gase und erfordert einen iterativen Aufbau von Infrastruktur und Märkten. Dabei müssen bestehende Infrastrukturen wie das Gasnetz genutzt werden.

Bildquelle: KI-generiert mit HubSpot

Weiterlesen

Keine Schwächung der Sozialwerke durch Zuwanderung

Von economiesuisse am 31.05.24 11:31

Die Migrationsströme der vergangenen zwanzig Jahre in die Schweiz lassen in Bezug auf die Sozialwerke des Bundes (AHV, IV, EO) nicht auf eine Unterwanderung schliessen. Umso mehr, als dass die prognostizierte Zuwanderung auch in Zukunft ihren verjüngenden Effekt auf unsere Sozialwerke entfalten kann. Einschränkungen der Personenfreizügigkeit würden es schwieriger machen, Arbeitsplätze zu besetzen. Die Finanzen der Sozialwerke des Bundes würden noch stärker ins Ungleichgewicht geraten und die Abgabelast für die arbeitstätige Bevölkerung in der Schweiz erhöhen.

Weiterlesen

2x Nein zu den Gesundheitsinitiativen

Von economiesuisse am 12.04.24 17:12

Das Schweizer Gesundheitssystem kränkelt. Man liest und hört dies aktuell überall und merkt es auch im eigenen Portemonnaie. Es muss gestärkt und kostengünstiger werden. Doch wie in der Medizin muss die Behandlung gezielt erfolgen, um ungewollte gefährliche Risiken und Nebenwirkungen zu minimieren. Die beiden Gesundheitsinitiativen sind aber klassische Behandlungsfehler. Sie lösen keine Probleme, sondern schaffen neue und sind deshalb abzulehnen. Bei einem Nein treten die zielgerichteten Gegenvorschläge in Kraft.

Weiterlesen

Das neue CO2-Gesetz ist wirksam und vernünftig

Von economiesuisse am 20.03.24 11:07

Nach dem Nein der Bevölkerung im Sommer 2021, hat das Parlament der Neuauflage des CO2-Gesetzes in dieser Session zugestimmt. Es ist ihm gelungen, eine ausgeglichene Vorlage zu verabschieden. Das neue Gesetz zeigt, wie mehrheitsfähige und wirksame Klimapolitik auch ohne Symbolpolitik und unrealistische Forderungen geht. Das erfolgreiche Instrument der Zielvereinbarungen mit Verminderungsverpflichtungen steht mit dem neuen Gesetz endlich grundsätzlich allen Unternehmen zur Verfügung. Die Stärken des neuen Gesetzes sind, dass keine neuen Abgaben wie die Flugticketabgabe und auch keine Erhöhung der CO2-Abgabe geplant sind.

Bildquelle: Canva HAW/Forum

Weiterlesen

Meilenstein für die Exportnation Schweiz: EFTA-Freihandelsabkommen mit Indien unterzeichnet

Von economiesuisse am 11.03.24 07:43

Die Verhandlungen über das EFTA-Freihandelsabkommen mit Indien konnten nach 16 Jahren erfolgreich abgeschlossen werden. Das Abkommen wird die Schweizer Exporte in das aufstrebende Land markant vereinfachen. Für die Schweizer Exportwirtschaft bietet sich dadurch die Gelegenheit vom Wirtschaftswachstum Indiens zu profitieren.

Weiterlesen

Die erbarmungslose demografische Entwicklung

Von economiesuisse am 07.02.24 14:56

Die Zahl der Pensionierten wächst in den nächsten 10 Jahren um 26 Prozent; die Zahl der Erwerbstätigen nur um 2 Prozent. Diese negative demografische Entwicklung geht so weiter: Während heute 3 Erwerbstätige in der AHV eine Person im Ruhestand finanzieren, werden es in 30 Jahren nur noch 2 sein. Ein Ausbau der AHV steht dazu völlig quer und würde künftige Erwerbstätige noch mehr belasten.

Weiterlesen

Bilaterale III: Eine Chance für die Schweiz

Von economiesuisse am 15.12.23 17:03

economiesuisse begrüsst, dass der Bundesrat heute den Entwurf des Mandats für Verhandlungen mit der Europäischen Union (EU) verabschiedet hat. Die Wirtschaft unterstützt den Bundesrat in seinem Bestreben, den bilateralen Weg zu sichern und weiterzuentwickeln. Für den Wirtschaftsstandort Schweiz sind geregelte Beziehungen und Rechtssicherheit im Verhältnis mit der EU von essenzieller Bedeutung. Die Bilateralen III sind deshalb der richtige Weg. Nun gilt es, weiter voranzugehen und nach der Konsultation der Aussenpolitischen Kommissionen und der Kantone die Verhandlungen mit der EU aufzunehmen.

Weiterlesen

Wachstum mit angezogener Handbremse

Von economiesuisse am 06.12.23 15:46

Die schwache Konjunktur in verschiedenen Exportmärkten aufgrund von Inflation, geopolitischen Unsicherheiten und höheren Zinsen dämpft die Auslandsnachfrage nach Schweizer Gütern und Dienstleistungen. Die Inlandnachfrage ist dagegen vergleichsweise stabil. Die Schweizer Wirtschaft behauptet sich im schwierigen Marktumfeld, wenn auch das Wachstum unterdurchschnittlich bleibt: economiesuisse schätzt die Zunahme des Schweizer Bruttoinlandprodukt (BIP) für 2023 auf 1,0 Prozent und geht davon aus, dass die verhaltene Wirtschaftsentwicklung mit einem Wachstum von 1,1 Prozent auch 2024 anhalten wird. Die Arbeitslosenquote steigt nicht wesentlich an und die Inflation verharrt bei rund zwei Prozent.


Weiterlesen

13. AHV-Rente: Verantwortungslos, teuer, unsozial

Von economiesuisse am 13.11.23 09:43

Laufende AHV-Renten sind bereits ab 2030 nicht mehr voll durch Beitragszahlungen der Erwerbstätigen finanziert. Eine 13. AHV-Rente nach dem Giesskannenprinzip würde das AHV-Loch laut Bundesrat um jährlich 5 Milliarden Franken vergrössern. Die salzige Rechnung für diesen Leistungsausbau trifft die Erwerbstätigen und Konsumenten. Vor allem Familien und Alleinerziehende sind bei einer weiteren Erhöhung der Mehrwertsteuer die Leidtragenden. economiesuisse lehnt den teuren und unfairen AHV-Zuschlag entschieden ab.

Weiterlesen

Lists by Topic

see all

nach Themen

Alle ansehen

Für HAW Aktuell anmelden!