Angesichts der sich zuspitzenden Lage verstärkt der Bundesrat die Corona-Regeln. In der Schweiz gelten ab 20. Dezember 2021 verschärfte Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Bis zum 24. Januar 2022 gilt erneut die Homeoffice-Pflicht. Auch wenn die bundesrätlichen Verschärfungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zeitlich befristet sind, werden sie die ganze Schweizer Volkswirtschaft in Mitleidenschaft ziehen.
Aktuellste Informationen zum Coronavirus (17.12.2021)
Von SAV Schweizerischer Arbeitgeberverband am 17.12.21 17:23
Wirtschaft steht geschlossen hinter der AHV 21
Von SAV Schweizerischer Arbeitgeberverband am 17.12.21 13:28
Die Dachverbände der Wirtschaft unterstützen die deutliche Zustimmung der eidgenössischen Räte zur AHV-Reform (AHV 21). Nach jahrzehntelanger politischer Blockade und mehreren gescheiterten Reformbemühungen ist eine Stabilisierung der finanziellen Lage der staatlichen Altersvorsorge von eminenter Wichtigkeit. Ohne Reformen drohen der AHV tiefrote Zahlen und der rasche Verlust des heutigen Kapitalstocks. Das abschliessende Ja der Stimmberechtigten zur AHV 21 ist für ein stabiles schweizerisches Sozialversicherungssystem von zentraler Bedeutung.
Forschende entwickeln das smarte Spital der Zukunft
Von ZHAW am 16.12.21 14:23
Die ZHAW erforscht mit Schweizer Hochschulen und Industriepartnern, wie Spitäler die digitale Transformation umsetzen können. Das Innosuisse-Flagship-Projekt «SHIFT» läuft bis 2025.
Der Zürcher Wirtschaft fehlen bald die Arbeitskräfte
Von Kanton Zürich am 13.12.21 10:22
Immer mehr Beschäftigte treten in den kommenden Jahren in den Ruhestand. Dies hat Folgen für den Arbeitsmarkt und das Wirtschaftswachstum: Soll sich die Zürcher Wirtschaft wie über die letzten 20 Jahre weiterentwickeln, fehlen bis ins Jahr 2050 rund 210’000 Arbeitskräfte, wie eine neue Studie zeigt. Mit einer Steigerung der Produktivität, einer besseren Ausschöpfung des Potenzials im Inland und einer Erhöhung des Rentenalters kann dem Arbeitskräftemangel entgegengewirkt werden.
Breitseite gegen den Verkehr
Von Ralph Peterli am 09.12.21 12:32
Die Bevölkerung der Stadt Winterthur nahm in den letzten Jahren stetig zu und zählt mittlerweile über 117’000 Bewohner und Bewohnerinnen. Für die Stadtregierung sind die Rahmenbedingungen deshalb klar: Die Bevölkerung wird weiter wachsen – und damit auch die Mobilität. Kürzlich hat die Regierung in einem 240-seitigen Plan veröffentlicht, wie sich die Stadt bis 2040 zu entwickeln habe. Der Grundsatz lautet: Weniger Auto, mehr ÖV, Velo- und Fussverkehr auf Stadtgebiet. Ob die Bevölkerung diese Strategie mitträgt, darf bezweifelt werden. Generell stellt man fest, dass die Stadt – ausser der Verbotskeule – keine erkennbare Strategie für die Verkehrsplanung hat.
Wirtschaftliche Erholung verliert an Schwung, setzt sich aber fort
Von economiesuisse am 07.12.21 15:36
Pandemiebedingte Einschränkungen, Lieferengpässe und Preissteigerungen dämpfen die wirtschaftliche Erholung in der Schweiz. Dennoch werden 2022 insbesondere wertschöpfungsintensive Branchen weiter zulegen können und das Wirtschaftswachstum hält an. economiesuisse schätzt, dass das Bruttoinlandprodukt (BIP) in diesem Jahr um 3,8 Prozent und im nächsten Jahr um 2,5 Prozent steigt. Auch die Arbeitslosenquote profitiert vom Wachstum und reduziert sich von 3,0 Prozent 2021 auf 2,7 Prozent im nächsten Jahr. Die konjunkturellen Risiken sind allerdings gross.
Vorsicht ist jetzt oberstes Gebot!
Von SAV Schweizerischer Arbeitgeberverband am 03.12.21 17:59
Mit dem Verzicht auf eine Homeoffice-Pflicht und den Anpassungen der Einreiseregeln beweist der Bundesrat Augenmass. Mit der Ausweitung der generellen Maskenpflicht auf den Arbeitsplatz können sich die Arbeitgeber einverstanden erklären. Am wichtigsten ist jetzt aber ein vorsichtiges Verhalten in der ganzen Bevölkerung.
Vertrauensbeweis für die Schweizer Corona-Politik
Von economiesuisse am 02.12.21 10:28
Zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Monaten hat die Schweizer Stimmbevölkerung die gesetzlichen Grundlagen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gutgeheissen. economiesuisse begrüsst dieses wichtige Signal. Der Wirtschaftsdachverband appelliert an die Politik, die zur Verfügung gestellten Instrumente weiterhin verantwortungsvoll einzusetzen.
Budget 2022: Wahlkampftaktische Kaschierung
Von Ralph Peterli am 28.11.21 14:13
In wenigen Tagen beginnt die Budgetdiskussion im Stadtparlament Winterthur. Der Stadtrat und die Politik haben keinen strategischen Plan zur weiteren Entwicklung der Stadt. Die Kosten und Verschuldung steigen immer mehr an: Priorisierungen, Kostenkontrolle und unternehmerisch notwendiger Weitblick sind nicht erkennbar. Gegeben die aktuellen politischen Mehrheiten wird sich dies leider auch in der aktuellen Budgetdebatte nicht ändern. Im Gegenteil: Ein defizitäres Budget lässt sich nur durch Mehreinnahmen in der Höhe von CHF 32 Mio. verhindern. Der als Konsequenz mit unverändert 125% beantragte Steuerfuss ist somit nichts Weiteres als Wahlkampftaktik.
Rekord-Jahr bei den Winterthurer Wirtschaftswochen
Von HAW Redaktion am 24.11.21 17:06
Die Organisatoren der Wirtschaftswochen (WiWo) dürfen auf ein erfolgreiches Jahr 2021 zurückblicken. An den Kantonsschulen Rychenberg, Büelrain und Im Lee konnten insgesamt vier erfolgreiche WiWo durchgeführt werden - virtuell, hybrid und in Präsenz. 567 Schüler und Schülerinnen nahmen an den Unternehmensspielen teil und schlüpften in die Rolle der Geschäftsleitung. Unterstützt wurden sie durch Praxisinputs zahlreicher lokaler Unternehmen.