Die HAW hat sich kürzlich dazu geäussert, dass die ursprünglich beantragte Steuererhöhung für das Budget 2021 die Konsequenz einer falschen oder fehlenden Strategie ist. Winterthur hat u.a. deshalb ein strukturelles Defizit und eine zu hohe Verschuldung. Steuererhöhungen lösen das Problem nicht, sondern verschlechtern die Standortattraktivität der Stadt. Eine Steuererhöhung ist auch aus konjunkturpolitischen Gründen und auch angesichts von Corona im aktuellen Zeitpunkt ein falsches Zeichen. Der Grosse Gemeinderat wird demnächst das überarbeitete Budget 2021 beraten. Die HAW ist überzeugt, dass die finanzielle Situation von Winterthur nachhaltig nur verbessert werden kann, wenn gleichzeitig verschiedene Massnahmen ergriffen werden, die über den Budgetzeitraum 2021 hinaus Wirkung zeigen.
Auf den Weg zum Digital Twin!
Von Ralph Peterli am 16.11.20 15:43
Im Rahmen der Winterthurer Cluster-Initiative führte die HAW am Digitaltag den ersten Smart Machines Experten-Roundtable durch. Durch den Dialog von Spezialisten aus Wirtschaft und Hochschule soll der Wissenstransfer gestärkt, konkrete Projekte entwickelt und die bestehenden Kompetenzen und Stärken für eine optimale Positionierung der Wirtschaftsregion Winterthur genutzt werden. Die Teilnehmer setzten sich aus Ingenieuren von lokalen Unternehmen und Forschern der ZHAW zusammen. Moderiert wurde der Anlass von Peter Anderegg. Es wurde bestätigt, dass in Winterthur ausgeprägte Kompetenzen vorhanden sind, der Austausch wertstiftend ist und dass eine Weiterführung der Veranstaltungsreihe von Interesse ist.
Genussvolle Geschenke - individuell gestaltet
Von PAWI am 12.11.20 13:41
Ob ein Dankeschön an die Mitarbeitenden, eine kleine Aufmerksamkeit an Kunden oder ein Weihnachtsgruss an Freunde und Verwandte: Mit dem PacDesigner von PAWI ist es möglich, selber eine ganz persönliche Grussbotschaft auf dem Geschenk zu platzieren. Dies im Handumdrehen und ohne Installation einer Software und ohne spezielle Vorkenntnisse.
Vier Dachverbände, eine Botschaft: Nein zur UVI
Von HAW Redaktion am 11.11.20 15:02
Die vier grossen Schweizer Wirtschaftsdachverbände haben gestern an einer Medienkonferenz ihr NEIN zur Unternehmens-Verantwortungs-Initiative bekräftigt. Die Präsidenten unterstrichen die Betroffenheit der gesamten Schweizer Wirtschaft und zeigten auf, wie die Instrumente der Initiative in verschiedener Hinsicht Schaden anrichten.
Querung Grüze - Maag Recycling sieht Vorlage kritisch und bezieht Stellung
Von Maag Recycling AG am 11.11.20 12:00
Über die Geleise des Bahnhofs Grüze soll eine Brücke für den Bus gebaut werden. Die «Querung Grüze» ist gemäss Abstimmungsunterlagen wichtig für die Entwicklung von Neuhegi-Grüze und bedeutend für die gesamte Stadt. Die Situation in der Grüze ist sehr komplex und tatsächlich kann die Entwicklung der Stadt Winterthur hier massgeblich mit beeinflusst werden. Die Maag Recycling bezieht Stellung zur Vorlage.
Ausschreibung: CHF 10'000 für die beste studentische Arbeit Smart Machines
Von HAW Redaktion am 03.11.20 09:48
Im Rahmen der Cluster-Initiative Smart Machines schreiben die Johann Jacob Rieter-Stiftung
in Zusammenarbeit mit der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur jährlich einen mit CHF 10 000.– dotierten Preis für die beste Master / Bachelor Arbeit zum Thema Smart Machines aus. Die Initiative will den Wissensaustausch zwischen Hochschule und Wirtschaft stärken und mit konkreten Projekten zur Wertschöpfung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen.
Weshalb sagt die HAW Nein zur KVI und ja zum Gegenvorschlag
Von HAW Redaktion am 02.11.20 15:39
Die Zielsetzung der Konzernverantwortungsinitiative (KVI), verantwortungsvolles Handeln der Unternehmen einzufordern, ist im Grundsatz unbestritten, aber die KVI ist das falsche Instrument, um dieses Ziel zu erreichen. Auch werden wegen ein paar wenigen schwarzen Schafen alle international tätigen Schweizer Unternehmen bestraft, die sich bereits heute grosse Mühe geben verantwortungsvoll zu handeln und in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern zu wirtschaftlichem und sozialem Fortschritt beitragen. Diesen Schwachpunkt der KVI haben auch der Bundesrat und das Parlament erkannt und haben darum einen Gegenvorschlag ausgearbeitet, der die Grundidee der Initiative – die Einhaltung von Menschenrechten − aufnimmt, aber deren grossen Nachteile wie mangelnde Rechtssicherheit und mehr Bürokratie vermeidet.
Covid-Bundesratsbeschlüsse vom 28.10.2020
Von SAV Schweizerischer Arbeitgeberverband am 28.10.20 18:57
Der Bundesrat hat an der Sitzung vom 28. Oktober 2020 weitere schweizweite Massnahmen gegen die schnelle Ausbreitung des Coronavirus ergriffen. Ziel ist, die Zahl der Kontakte unter den Menschen stark zu reduzieren. Discos und Tanzlokale werden geschlossen, Bars und Restaurants haben um 23 Uhr zu schliessen. Alle Veranstaltungen mit mehr als 50 Personen sowie sportliche und kulturelle Freizeitaktivitäten mit mehr als 15 Personen sind untersagt. Zudem wird die Maskenpflicht ausgeweitet.
Steuererhöhungen als Folge einer falschen oder fehlenden Strategie für die Zukunft von Winterthur
Von HAW Redaktion am 24.10.20 07:00
Die aktuellen Finanzperspektiven zeigen, dass weder der Stadtrat noch die Winterthurer Politik einen strategischen Plan zur weiteren Entwicklung von Winterthur haben. Diese fehlende Strategie führt zu Fehlallokation von Ressourcen, Effizienzverlusten und verminderter Wettbewerbsfähigkeit. Aus Sicht der Wirtschaft sind losgelöst von der Tagespolitik drei wesentliche Fragestellungen zu beantworten. Für die HAW ist der Rückweisungsantrag der Aufsichtskommission des Grossen Gemeinderates für das Budget 2021 an den Stadtrat nicht nur notwendig, sondern auch die Chance, gewisse Grundsatzfragen zu diskutieren.
Den Patienten digital begleiten
Von SWICA am 21.10.20 16:32
Wie können wir unsere Gesundheit mit digitalen Hilfsmitteln verbessern? Um diese und ähnliche Fragen dreht sich das Fokusthema Digital Health an den diesjährigen Digitaltagen in Winterthur. SWICA setzt sich mit dieser Thematik schon länger auseinander und entwickelt verschiedene digitale Angebote, die sich ideal ergänzen.




