Die Informatiktage gehen 2019 in eine nächste Runde - mit einer Intermezzo-Ausgabe

Von Informatiktage am 29.11.18 10:43

Bereits dreimal zogen die 2015 lancierten Informatiktage mehr als 9’000 Besucherinnen und Besucher an. Neu findet die beliebte Veranstaltungsreihe im Frühling statt. Die IT-Tage 2019 sind ein Intermezzo: Ein Workshop-Programm richtet sich an das jüngere Publikum, ein IT Poetry Slam an die breite Bevölkerung.
 
Bereits dreimal öffneten Unternehmen, Organisationen und Hochschulen im Raum Zürich und Winterthur ihre Türen und luden zu den Informatiktagen. Ab 2019 findet der Anlass nicht mehr im Sommer sondern im Frühling statt. Die kommende Ausgabe ist deshalb als Intermezzo geplant. Den Fokus legen die Gastgeber auf die IT-Nachwuchsförderung. Vom 11. bis 15. März bieten die Unternehmen und Organisationen Workshops für Schulklassen und Lehrpersonen an. Die Workshops geben den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit, die Informatik in ihren vielschichtigen Facetten kennenzulernen.
 
Am Freitagabend, 15. März, richten sich die Informatiktage 2019 an die breite Bevölkerung mit einer grossen IT Poetry Slam-Veranstaltung im Zürcher Volkshaus. Slam-Poetinnen und -Poeten aus der internationalen Szene werden das Publikum mit Geschichten rund um Informatik und Digitalisierung überraschen.
 
Im Frühjahr 2020 finden die Informatiktage wieder im gewohnten Format statt: Unternehmen, Hochschulen und Institutionen in und um Zürich öffnen ihre Türen und laden im Rahmen von Vorträgen, Workshops und Rundgängen zum Staunen, Erleben, Mitmachen und Diskutieren ein.
 
Weitere Informationen finden Sie auf www.informatiktage.ch. Interessierte Unternehmen können sich dort ab sofort als Partner der Informatiktage 2019 anmelden. Der Vorverkauf für den IT Poetry Slam läuft. Tickets sind auf der Website der Informatiktage erhältlich.

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Innosuisse - Treiben Sie die Digitalisierung voran

Von Ralph Peterli am 10.11.18 12:27

Die Schweiz soll eines der führenden Länder in der Entwicklung und Anwendung digitaler Technologien bleiben. Um das zu erreichen, setzt der Bundesrat im Rahmen des Aktionsplanes 2019 – 2020 insgesamt 62 Mio. CHF ein. Zwei der empfohlenen Massnahmen setzt Innosuisse um: das Impulsprogramm "Fertigungstechnologien" und die Förderung der Digitalisierung in Energie und Mobilität über die SCCER.

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HAW Herbstversammlung bei Autoneum

Von Ralph Peterli am 08.11.18 11:33

Die Herbstversammlung der HAW fand am Hauptsitz von Autoneum in Winterthur-Töss statt. Die meisten der Teilnehmer hatten erstmals Gelegenheit, das Forschungszentrum des lokalen Hightech-Konzerns und Weltmarktführers im Akustik und Wärmemanagement persönlich zu besuchen. Das Zentrum ist ein eindrückliches Beispiel für den Wandel Winterthurs von einer klassischen Industriestadt in einen Technologiestandort von Weltruf. Ingenieure aus verschiedensten Ländern forschen an der Zukunft des Automobils und treiben die Innovationen voran. Damit dies so bleibt, ist Autoneum und die Schweiz auf stabile politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen angewiesen.

Der Präsident der HAW Winterthur Thomas Anwander begrüsst am 7.11.2018 rund 60 Mitglieder und Gäste am Konzernhauptsitz von Autoneum zur traditionellen Herbstversammlung. Unsere Wirtschaft läuft derzeit gut. Die Auslastung der Unternehmen stimmt und die Arbeitslosigkeit ist tief. Das geopolitische Umfeld hat sich in den letzten Monaten allerdings eingetrübt. Handelskonflikte und Protektionismus nehmen zu. Die Schweiz als kleines Land und Exportnation ist auf stabile Rahmenbedingungen angewiesen. Freihandelsverträge sichern unseren Unternehmen den Zugang zu wichtigen Märkten. Dass in Winterthur ein solches Forschungszentrum steht ist u.a. möglich, weil die Schweiz ein attraktiver Standort mit hoher Lebensqualität ist und auch weil Spezialisten aus ganz Europa dank der Personenfreizügigkeit ohne grösseren bürokratischen Aufwand hier arbeiten und leben können.

Die HAW ist überzeugt, dass Freihandelsverträge nicht nur für die Schweiz sondern auch für den Wirtschaftsstandort Winterthur von grosser Wichtigkeit sind. Aus diesem Grund lehnt die HAW die Selbstbestimmungsinitiative ab. Auch die HAW ist nicht glücklich, wenn der Europäische Menschengerichtshof die EMRK eher extensiv auslegt und in wenigen Fällen Urteile fällt, die schwierig nachzuvollziehen sind. Dies ist aber kein Grund, die bilateralen Verträge oder Freihandelsverträge zu gefährden. Dass nationales Recht gegenüber internationalen Vereinbarungen immer Vorrang haben soll führt dazu, dass im schlechtesten Fall bewährte internationale Verträge nicht eingehalten oder gekündigt werden müssen. Anwander bittet deshalb darum, am 25.11.18 die Selbstbestimmungsinitiative abzulehnen.

Gleichentags wird in Winterthur über zwei wirtschaftspolitische Vorlagen abgestimmt: die Schuldenbremse und Baurecht statt Landverkäufe. Die Pro Kopf Verschuldung mit über CHF 10'000 und einem Verschuldungsquotienten von über 350% ist massiv zu hoch. Auf Ebene Bund und Kanton Zürich kennen wir das bewährte Instrument der Schuldenbremse, welches sicherstellt, dass die Rechnung über einen Zeitraum betrachtet ausgeglichen sein soll. Ergänzend braucht es für gewisse Ausgaben die Zustimmung der Mehrheit des Gemeinderates. Dieses Instrument ist für Winterthur nicht nur sinnvoll sondern dringend nötig. Zusätzlich braucht es natürlich in der städtischen Rechnung einen positiven Free Cash Flow, keine Defizite und nur Investitionen in der Höhe der Abschreibungen. Der Präsident der HAW bittet deshalb um Annahme der Schuldenbremse

Mit der Baurecht statt Landverkäufe-Vorlage soll die Stadt Winterthur unbebaute Grundstücke nicht mehr verkaufen sondern nur noch im Baurecht abgeben können. Diese Vorlage ist ideologisch. Die Befürworter wollen, dass die Stadt möglichst viel Land besitzen soll. Aus Sicht der HAW wird mit Annahme der Vorlage der Handlungsspielraum von Stadt- und Gemeinderat eingeschränkt. Ein generelles Verbot greift zu weit, ein situativer Entscheid ist zielführender. Aus Firmenoptik gibt es z.B. aus Finanzierungsüberlegungen Gründe Land erwerben und frei darüber verfügen zu können. Beim Baurecht ist der sog. Heimfall ein sehr kritisches Thema, da grosse Kosten auf die Stadt kommen können. Mit dem Entscheid Baurecht statt Landverkauf werden auch rund CHF 40 Mio. Eigenkapital der Stadt vernichtet. Die HAW empfiehlt die Ablehnung der Vorlage.

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Neues Mitglied der HAW: Swisspeers AG

Von HAW Redaktion am 31.10.18 16:29

Wir begrüssen die swisspeers als neues Startup-Mitglied der HAW. Das Winterthurer Fintech-Unternehmen hat einen Online-Marktplatz für Kreditfinanzierungen etabliert und konnte bereits eine stattliche Anzahl Finanzierungen vermitteln. Technologieführerschaft ist den Gründern des Unternehmens wichtig. So bewirtschaftet swisspeers als einer der ersten Finanzintermediäre überhaupt Kredite zwischen Unternehmen und Investoren als «Smart Contracts» in der Ethereum-Blockchain und bildet Gläubigeransprüche mittels Tokens ab. Die Online Finanzierungsplattform wird entlang der Kundenbedürfnisse laufend weiter entwickelt.

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